Animateur des Todes
Herumfliegende Soldaten sind in Call of Duty 2 stets geskriptet - ein Ragdoll-System hat das Spiel überraschenderweise nicht. Warum ein solcher technischer Rückschritt? Martin Pitzl, PR-Manager von Activision Deutschland, erklärt: »Selbst wenn Call of Duty 2 ein Ragdoll-System hätte: Für die deutsche Fassung hätten wir das aus Jugendschutzgründen ohnehin entfernt.« Stattdessen gehen Soldaten in Todesanimationen zu Boden. Die sind zwar wie alle Bewegungsabläufe glaubwürdig umgesetzt, wiederholen sich allerdings schnell. Das dämpft den Realismus der Schlachten, auch wenn einige der Szenen sehr dramatisch sind. So lässt vor uns ein schwer verwundeter Deutscher seine Waffe fallen, kriecht einige Meter weit, zieht seine Pistole, um noch ein paarmal verzweifelt in unsere Richtung zu feuern, und bleibt schließlich regungslos liegen. Das erscheint uns jedoch für die USK-Einstufung nicht weniger relevant als ein Ragdoll-System. (FAB)
Den kompletten Artikel lesen Sie in GameStar-Ausgabe 11/2005.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.