Groß und Klein
Homeworld kassierte völlig zu Recht einen GameStar für besondere Atmosphäre. Die war nicht nur dem 3D-Weltraum und der Hintergrundgeschichte zu verdanken, sondern auch den sehr realistischen Einheiten-Größenverhältnissen. Wenn kleine wendige Jäger wie ein Hornissenschwarm um vergleichsweise riesige Trägerschiffe ausschwärmen, sieht das schon verflixt cool aus. Um diesen Effekt noch zu verstärken, besteht bei Homeworld 2 jede Einheit kleinerer Bauklassen aus mehreren Schiffchen, beispielsweise fünf Jäger oder drei Korvetten. Auch spielerisch werden die Geschwader der »Kleinen« wichtiger: Durch erforschte Upgrades lassen sich Robustheit und Kampfkraft steigern.
Entkrampfte Bedienung
Lead Designer Josh Mosqueira macht uns mit der vereinfachten Bedienung von Homeworld 2 vertraut. Früher musste man eine »Bewegungs-Scheibe« aufrufen, um Einheiten von Punkt A nach Punkt B zu schicken. Dieser Umweg entfällt, ein Rechtsklick markiert die Zielrichtung. Dann bewegen wir die Maus nach oben und unten, um den Höhenvektor festzulegen, der mit einem weiteren Klick bestätigt wird. Der Rechtsklick auf andere Einheiten oder Objekte ist jetzt kontextsensitiv, zum Beispiel beginnt unser Sammler mit dem Rohstoff-Abbau, oder das Reparaturschiff flickt einen lädierten Kollegen. (HL)
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