Was spielt ihr momentan? 4.0

Call of Duty: World at War

Bei bekanntgabe von CoD: WW2 gab es ja einige Diskussionen darüber ob das Szenario ausgelutscht ist. Ich habe den Selbstversuch gemacht und kann jetzt sagen: Ja, ist es.
Aber auch in Sachen Abwechslungs, Inszenierung, Story, Gadgets liegt WaW hinter dem Vorgänger Modern Warfare. Spaßig ist es es natürlich trotzdem.

 

Gefühlt 50% des Spiels besteht aus dem Flammenwerfer, dafür war aber der Gore Teil echt super.

 

Call of Duty Black Ops 3

Bewege mich langsam schon auf das letzte Drittel zu und frage mich wann mal endlich eine gute Mission kommt. Wenn da nicht bald eine gewaltige Steigerung kommt dann ist Black Ops 3 mit das schwächste CoD überhaupt (natürlich auf den Singleplayer bezogen).

 

Kann ich halt nicht nachvollziehen. Ori ist wie Hollow Knight. Die normalen Situationen sind als halbwegs geübter Spieler locker schaffbar, der Schwierigkeitsgrad zieht dann aber bei besonderen Situationen teilweise stark an. Bei Ori manche Sprungpassagen, bei Hollow Knight die Bosse.

Wobei Hollow Knight jetzt zur Hälfte (15-20h) schon im Schnitt schwerer wurde.

 

Ich beginne gerade die Reise bei The Longest Journey. Ich hab mal wieder richtig Lust auf ein schön entspanntes, toll erzähltes Adventure bekommen.

 

Firewatch
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Neben "Divinity Original Sin" mein zweiter Einkauf im Sale. Bisher den 1 Tag beendet. Schöne bisher spannende Geschichte. Mal schauen wie es dann am Ende ist.

 

Horizon: Zero Dawn

Bisher (nach ca. 10 Stunden) absolut fantastisch. Wurde ja immer auch ein bisschen mit The Witcher 3 verglichen. Kann man irgendwo nachvollziehen, allerdings ist die auffälligste Gemeinsamkeit die sehr interessante Open World, die letztendlich als Kulisse für die starke Story dient. Ähnlich wie beim Hexer kann man abseits des Weges noch einiges an interessanten Orten und Nebenquests entdecken. Das war es für mich aber auch schon an großartigen Gemeinsamkeiten.

Dennoch ist HZD ein waschechtes Action-Adventure-RPG mit Aufleveln, Ausrüstung zusammenstellen, und klassischen Quests. Auch die Dialoge erinnern daran, aber da ist es überwiegend nur ein Abklappern sämtlicher Stichworte. Manchmal muss man sich zwar entscheiden, aber ich hatte bislang nicht das Gefühl, dass das irgendwas bewirkt.

Macht aber auch nichts, das Spiel hat genügend andere Stärken. Der Kampf gegen die Maschinen erinnert teilweise sogar leicht an Dark Souls und Co. (gutes Timing beim Ausweichen ist erforderlich, ansonsten kann ein Angriff sehr schmerzhaft ausgehen). Oft kann man jedoch seinen Angriff aus dem Hinterhalt planen, indem man Fallen o.ä. auf den Patrouillenweg legt. Die etwas mächtigeren Maschinen zerlegt man damit zwar nicht gleich, kann sie jedoch schonmal etwas beschädigen. Überhaupt gibt es viele unterschiedliche Möglichkeiten, mit ihnen fertig zu werden.

Was mich jedoch während der Kämpfe manchmal etwas stört, ist, dass man die Schnellzugriffsleiste nicht anpassen kann, wo man sich mit links und rechts auf dem Steuerkreuz durchklicken muss. Das Problem an der Sache ist; je mehr Fallen, Tränke etc. man hat, umso mehr muss man sich da durchklicken, bis man zum gewünschten Objekt gelangt. Das kann bei haarigen Kämpfen schon sehr frustrierend sein, da man zum Durchklicken ja seinen linken Daumen verwenden muss, mit dem man sich aber gleichzeitig bewegen muss. Hier hätte ich mir eine Möglichkeit gewünscht, mit der man nur seine wichtigsten Objekte dort reinpacken kann, damit man nicht noch elendig lange nach dem schnell benötigten Heiltrank suchen muss.

Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Bislang für mich ein echtes Meisterwerk. Ich hoffe, der Eindruck bleibt bis zum Ende bestehen.

 

Beyond Eyes

Nachdem ich Watch Dogs beendet habe (hat mir soweit Spaß gemacht, hätte nur in der Tat einen besseren Hauptcharakter gebraucht) und Scanner Sombre (eine coole Idee, die aber nicht länger als die 2 Stunden getragen hätte, die das Spiel dauert, von daher nicht bereut) bin ich jetzt bei obigem kleinen Werk von Team 17. Ein Spiel, in dem man ein kleines blindes Mädchen auf der Suche nach einem Kater spielt. die Welt ist dabei mit einem weißen Fog of War verschleiert, der sich lichtet, wenn man ihn durchschreitet. So soll ihre Blindheit symbolisiert werden. Geräuschquellen brechen von selbst durch den Nebel und manchmal verwandeln sich Objekte auch, wenn die kleine zunächst die Geräusche falsch interpretiert (Bsp: Ein plätschernder Springbrunnen wird zu einem Abflussrohr, aus dem Wasser läuft).

Sehr hübsch anzusehen, sehr liebenswert, allerdings auch etwas nervig, weil die Spielfigur quälend langsam geht. Klar, als Blinde würde sie wahrscheinlich eher weniger durch die Gegend sprinten, aber eine Schnelllauftaste hätte ich mir trotzdem gewünscht, da muss die Realität des Spielens der Realität des Spiels dann doch mal nachgeben, finde ich. Aber ich bin mal gespannt, auf was die Geschichte hinausläuft.

 

Das ist in der Tat eines der Spiele, um die ich die PS4 beneide.

 

Spiele auch gerade Horizon: Zero Dawn und kann mich Nummer28 nur anschließen: Ein echtes Meisterwerk der Videospielkunst!

Auch nach knapp 20 Stunden erschlägt einen die fantastische Spielwelt mit reichlich Aktivitäten, die sich alle wichtig und sinnvoll anfühlen. Alle Waffen sind nützlich und müssen eingesetzt werden. Und es macht so einen Heidenspaß, sich fiese Fallenkorridore und Hinterhalte für die Maschinen auszudenken!

 

Gut dass man hier auf H:ZD nicht noch heißer gemacht wird.

 

Nächstes Jahr irgendwann. Für 20€ oder so.

 

Nach längerer(Zwangs-)Unterbrechung habe ich gestern Path of Exile wieder weitergespielt. Mittlerweile hat es mich endgültig gepackt: Die Gestaltung der Welt und Gegner, Charakterentwicklung, Lootsystem, einfach alles wirkt wie aus einem Guss und entwickelt einen geradezu magnetischen Sog. Es ist eher selten, dass ich mit dem Gedanken an einen passiven Skilltree ins Bett gehe. Den Vergleich mit Diablo 3 muss sich PoE freilich gefallen lassen -- und geht in jeder Disziplin als klarer Sieger hervor (ja, mir gefällt auch das Trefferfeedback mindestens genauso gut). Wäre ich noch Schüler, dann wäre PoE das Spiel, für dessen Theorycrafting ich mir die Nächte um die Ohren schlagen würde.

Meine Allzeit-Favoriten in Sachen ARPG sehen demnach so aus (in keiner bestimmten Reihenfolge):
1. Diablo 1/2
2. Dungeon Siege 2/3
3. Throne of Darkness
4. Path of Exile
5. Silverfall
6. Torchlight
7. Sacred 3

 

Hollow Knight

Ich wollte eigentlich auf die Switch Version warten, konnte mich aber nicht mehr beherrschen.

Tolles Spiel mit einer wunderbaren Atmosphäre, die mich irgendwie sehr stark an Dark Souls, aber auch düstere und verquere "Märchenwelten" wie Alice im Wunderland erinnert, weil alles irgendwie seltsam und anders ist.

Nebenbei ist es augenscheinlich noch ein super Metroidvania mit wunderbar knackigen Bosskämpfen ... soweit ich das nach gerade mal einer Hand voll Bossen, von denen nur einer tatsächlich schwer war, beurteilen kann.

Hö?

 

Bei 30€ gebraucht bin ich dabei, aber das wird noch bisl dauern

 

Klasse Spiel, wie ich finde (und gottlob weit vond en Vorgängern entfernt). Sicherlich kein klassisches ARPG, wenn daher deine Verwunderung rührt.

 

Ich finde halt beide Vorgänger deutlichst besser.

 

Zocke seit Tagen fast nur noch Witcher 3. Ab und an schiebe ich auch mal eine Runde American Truck Simulator zur Entspannung ins Laufwerk. Alles anderer reizt mich zur Zeit nicht. Daher lässt mich auch der Steamsale relativ kalt.

 

Ich hab das durchgespielt und erinnere mich nicht mal mehr dran, so random war das...

Lohnt sich Medal of Honor Warfighter? Hab das Installiert aber noch nicht angefangen

 

Ich habs neu für 36 gekriegt

 

Dark Souls. Klar. Die Welt ist einfach so erdrückend, aber gleichzeitig wunderschön (der Soundtrack ) und seltsam: Käfer. Aber nicht nur im Design an sich ähnelt es Dark Souls, sondern auch in der Aufmachung der Handlung, wie die Charaktere handeln und wie die Welt aufgebaut ist.

Die Bosskämpfe sind ebenso - wie bei Dark Souls - das spaßigste, frustigste und schwerste am Spiel. Da gibt es schon Kaliber, die einem die Haare raufen lassen, vor allem in bestimmten Stadien. Ansonsten ist das Spiel durchgehend fordernd, aber - vor allem wegen der eher Inaktivität der Gegner - nie besonders schwer. Aber schwer genug.

Ich könnte gerade schon zum Endboss gehen, habe ihn auch mal kurz angeschaut, werde aber noch alles machen, so dass ich das "richtige" Ende bekomme.

Zusätzlicher Content soll ja angeblich (?) im Juli kommen.

 

Nö, das ist allerdings so kurz, dass man es bequem an einem Abend durchnudeln kann.

 

Dark Souls ähnelt Dark Souls?

 

Wäre seltsam wenn nicht!

 

Mittelerde: Schaden von Mordor

Erst gerade angefangen, aber es wirkt wie bester Action-Popcorn-Kino. Die Kampfsteuerung geht relativ gut von der Hand (ich bin mir den Controller einfach zu wenig gewohnt), die Inszenierung ist klasse und die Animationen machen Spass, erinnern sogar leicht an die Batman-Spiele.

Wer Lust auf ein gutes Kampf-Action-Spiel hat, welches gerade bei Steam im Summersale wäre, also bisher habe ich noch grossen Spass. Auch wenn mich derzeit noch ein wenig das eigentliche Spielziel überfordert, und ich nicht so richtig weiss warum ich praktisch die ganze Zeit gegen irgendeinen Mini-Boss kämpfe

 

Hab ich nicht einen Beitrag zu Hollow Knight zitiert?

 

Dark Souls ist das Dark Souls der Souls-Reihe.

 

Bis es Darker Souls - The darkest Darkening gibt.

Ich habe mir im Sale endlich mal Lords of the Fallen besorgt. Obwohl es ja ein Souls-Like ist, werd ich nicht so richtig warm. Die Figuren sind langsamer als in den DS-Spielen. Und weil das Spiel mehr Leistung frisst, komm ich je nach Bereich gerade mal auf 30fps, so machen die Kämpfe keinen Spaß, wenn die Figur lahm und die Action "ruckelig" ist.

Mal schauen, wie es irgendwann mit neuer Grafikkarte ist. Viel abschalten kann man da ja nicht, wenn man nicht an essentiellen Dingen schraubt.

 

Ist das jetzt gut oder schlecht?

Ich merke eher immer das eigentlich gute Spiele die dann aber ewig lang sind mit ab der Mitte keinen spass mehr machen.

 

Empfehle da eher The Surge, LotF's inoffizieller Nachfolger weil vom gleichen Studio. Ist das insgesamt bessere Spiel, auch wegen dem recht eigenständigen Szenario

 

Ich finde das Setting eher total bescheuert. Juhu, Sci-Fi und man prügelt sich mit Robotern und es ist auch widersinnig, dass man, so wie ich es verstanden habe, nur die Teile looten kann, die man vorher abgehauen hat. Spricht mich leider überhaupt nicht an.

 

LotF ist ein sehr gutes Spiel, sofern man nicht denselben Fehler wie ich macht und den Warrior spielt. Der macht das Spiel zum Spaziergang, so dass man einen beträchtlichen Teil der Spielmechaniken komplett umgehen kann.

Das Spiel ist Müll, die Qual währt aber zumindest nicht allzu lange.

 

Genau den spiele ich, weil es ja kein Äquivalent zum Pyro aus Dark Souls gibt. Finde es sehr schade, dass Zauberei quasi nur unterstützende Fertigkeiten und Buffs sind. Aber auch mein Pyro ist in DS mit 2h und leichter Rüstung rumgerannt, so ähnlich will ich halt dann auch LotF spielen. Nur habe ich mir ein paar Guides angesehen und da tragen die alle schwere Rüstung und meinen, man sollte nur die Medium Roll hinbekommen, also "weiße" Belastung, das würde reichen.

 

Tut es auch. Einfach Endurance so weit steigern, dass man nicht auf der höchsten Traglast-Stufe ist (>75%?). Dann noch den größten Zweihänder nehmen, den man finden kann, zwei perfekte Luck-Runen sockeln und bei jedem Gegner den schweren Sprungangriff anwenden, wodurch jeder nach 1-3 Schlägen zu Boden geht. Ausweichen, Zaubersprüche etc. sind völlig überflüssig. Daher würde ich auch Cleric oder Rogue empfehlen, die spielen sich wenigstens nicht von allein.

 

Aktuell zocke ich fasst nur Zelda Breath of the Wild auf der Switch. Das Spiel ist einfach riesig und frisst viel Zeit, aber wirkt bis jetzt nie langweilig.

Zwischen durch zock ich dann am PC auch noch Prey und ein paar Runden Battlefiled 1.

 

Geht mir genauso
Ich kämpfe gegen einen der chiefs und mitten im Kampf tauchen noch zwei auf, die mich dann natürlich platt machen. Hab jetzt die vier Hauptmänner gekillt und beim letzten bin ich, nachdem ich nach einem 20 minütigen Gemetzel gestorben bin, drauf gekommen, erstmal dessen bodyguards zu eliminieren
Seltsamerweise funktioniert bei dem Spiel die Ubisoftformel bei mir richtig gut. Ganz im Gegensatz zu Far Cry 3 oder 4, was ich nach drei Stunden nicht mehr angefasst habe

 

Ja, das Spiel hat irgendwas. Vielleicht ist es die Inszenierung, und die unglaublich guten Tötungsanimationen. Das Batman-System in brutal, falls man so will

 

Heiko hats mal ganz gut beschrieben. Die Welt ist keine Kulisse, sondern wirklich Sandbox:
http://www.gamestar.de/artikel/spar-tipp-meine-liebste-open-world-spielwiese,3302818.html

 

Ich hab mit MOH:Warfighter mal angefangen

Ich weiss gar nicht was ihr habt, bis jetzt isses ein ganz guter COD Clone (Mal im ernst, dass spielt sich genau wie Modern Warfare, sieht nur besser aus) nur bei der Sniperstelle komm ich gerade nicht weiter...