Seit Monaten gibt es Spekulationen darüber, dass AMD mit seiner nächsten Grafikkartengeneration zumindest bei dem schnellsten Modell auf das neue High Bandwidth Memory (HBM) setzen könnte. Dieser neue Speicher stapelt die RAM-Chips, ist energieeffizienter und schneller als das bislang genutzte GDDR5. Doch die erste Generation des High Bandwidth Memory von Hynix soll laut bisherigen Informationen nur maximal 4 GByte auf diese Weise mit einem Grafikchip verbinden können. Entsprechend gingen die Gerüchte davon aus, dass auch die neue AMD Radeon R9 390X nur mit 4 GByte Videospeicher ausgestattet sein könnte, sofern AMD tatsächlich HBM verwendet.
Doch wie Fudzilla unter Bezug auf eine anonyme Quelle meldet, soll sich das geändert haben. AMD habe tatsächlich Vorserienmodelle der Radeon R9 390X mit 4 GByte HBM hergestellt, die mit 1.000 MHz Takt bis zu 512 GByte pro Sekunde übertragen können. Eine solche Grafikkarte mit 8 GByte Kapazität sei aber schwerer herzustellen und daher auch teurer. Die Datenübertragungsrate würde dann aber mit acht HBM-Chips sogar auf 1.024 GByte pro Sekunde ansteigen. Für Spiele in Ultra-HD-Auflösung oder darüber hinaus wäre das ein wichtiger Punkt, vor allem auch, weil eine Kapazität von 4 GByte hier bei vielen Details an ihre Grenzen stoßen könnte.
Das sei ein Grund gewesen, warum sich AMD nun doch dazu entschieden habe, die AMD Radeon R9 390X mit 8 GByte HBM auszustatten. Wie das technisch funktioniert, geht aus der Meldung nicht hervor. Auch die Nvidia Geforce GTX Titan X mit ihren 12 GByte GDDR5 sei ein Anlass für die Verdoppelung des Speichers gewesen. Wie immer sind die Gerüchte von Fudzilla mit Vorsicht zu genießen. Es gibt im Web auch ganz andere Spekulationen, die auf der neuen AMD-Grafikkarte 8 GByte GDDR5 oder gar einen Mix aus 4 GByte HBM und 4 GByte GDDR5 erwarten.
Quelle: Fudzilla
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