AMD Radeon RX Vega - Stark in VR unter DirectX 12

AMD hat in einem Blogbeitrag erst Ergebnisse der eigenen Radeon-RX-Vega-Grafikkarten im neuen DirectX-12-Benchmark VRMark Cyan Room präsentiert.

Der neue VRMark Cyan Room läuft auf AMD-Grafikkarten anscheinend besonders gut. (Bildquelle: Futuremark) Der neue VRMark Cyan Room läuft auf AMD-Grafikkarten anscheinend besonders gut. (Bildquelle: Futuremark)

Virtual Reality braucht einen relativ schnellen Rechner und eine flotte Grafikkarte, um die hohen Bildraten zu erzielen, die für ein flüssiges Spielerlebnis notwendig sind. Ob der eigene PC dafür geeignet ist, soll der aktuelle VRMark »Cyan Room« von Futuremark zeigen.

Der Cyan-Room-Benchmark verwendet eine reine DirectX-12-Engine, die für Virtual Reality optimiert wurde. Nutzer können sich im Experience-Modus des Tests durch eine komplexe Umgebung bewegen und sollen so sehen, wie eine Schnittstelle wie DirectX 12 beeindruckende VR-Erlebnisse bieten kann.

Vega vor Geforce GTX 1080

AMD hat nun in einem Blogbeitrag die ersten Ergebnisse seiner aktuellen Radeon RX Vega 56 und Radeon RX Vega 64 im VRMark Cyan Room vorgestellt. Wie immer gilt bei reinen Herstellerangaben zu Benchmarks, dass sie mit etwas Vorsicht zu genießen sind. Im Falle einer immer gleich ablaufenden Testsequenz lässt sich die Plausibilität solcher Ergebnisse aber auf der anderen Seite relativ leicht überprüfen (was wir vielleicht in Zukunft noch nachholen werden).

Laut den Angaben erreicht eine Radeon RX Vega 64 7.776 Punkte und 170 Bilder pro Sekunde, eine Radeon RX Vega 56 7.437 Punkte und 162 Bilder pro Sekunde. Beide Grafikkarten liegen damit klar vor einer Nvidia Geforce GTX 1080 (6.437 Punkte, 140 fps) und der neuen Geforce GTX 1070 Ti (5.950 Punkte, 130 fps). Die Nvidia Geforce GTX 1080 Ti ist in den Ergebnissen nicht enthalten.

Geforce GTX 1060 erreicht keine 90 Fps

Für ein flüssiges Spielerlebnis in VR sind aber auch nur 90 Bilder pro Sekunde notwendig. An dieser Marke scheitert laut den Angaben von AMD eine Geforce GTX 1060 6 GByte, da dieses Modell nur mit 3.764 Punkten und 82 Fps aufgeführt wird. Als Grundlage für die Tests diente ein PC mit einem Ryzen 7 1800X als Prozessor. Weitere Angaben zum Arbeitsspeicher oder den verwendeten Treiber-Versionen macht AMD nicht.

DirectX 12 spielt aktuell noch keine sehr große Rolle in Virtual-Reality-Titeln, doch das könnte sich bei neueren Spielen für Windows bald ändern. Der kostenpflichtige VRMark gehört übrigens zu den Produkten im aktuellen Steam-Sale und ist dort für 5 Euro zu haben.

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