Die aktuellen Ryzen-3000-Prozessoren der dritten Zen-Generation erfreuen sich seit ihrem Release Mitte 2019 großer Beliebtheit. Trotzdem schenkt AMD auch den fast drei Jahre alten Ryzen-1000-CPUs der ersten Zen-Generation noch Aufmerksamkeit.
Einsteiger-CPU Ryzen 3 1200 neu aufgelegt: Nach dem Sechskern-Prozessor Ryzen 5 1600 bekommt nun auch die Vierkern-CPU Ryzen 3 1200 eine neue Fertigung in 12 statt 14 Nanometern und damit auch die zweite Zen-Generation (Zen+) spendiert.
Dieses Vorgehen hat in unserem Test des neuen Ryzen 5 1600 (siehe den folgenden Link) dank leicht gestiegener Taktraten zu einer etwas höheren Leistung geführt, ähnliches ist für den frisch aufgelegten Ryzen 3 1200 zu erwarten.
Lohnt sich AMDs Ryzen 3 1200 noch?
Der Ryzen 3 1200 bleibt auch in der Neuauflage eine nicht mehr taufrische Vierkern-CPU, für einen besonders günstigen Spiele-PC kann der Kauf aber durchaus noch eine sinnvolle Option sein.
Der Preis entscheidet: Das gilt allerdings nur dann, wenn der preisliche Abstand zum ebenfalls sehr gut für Einsteiger-PCs geeigneten Ryzen 5 1600 mit zwei zusätzlichen Kernen groß genug ist, der momentan bei etwa 100 Euro liegt.
Der alte Ryzen 3 1200 war zuletzt von etwa 50 Euro auf circa 80 Euro im Preis gestiegen, was für unseren Geschmack zu teuer ist. Das neue Modell scheint sich dagegen wieder eher im Bereich von 50 bis 60 Euro einzuordnen.
Wechsel zur schnellerer CPU später möglich: Dank lange gewährleisteter Sockel-Kompatibilität ist es außerdem möglich, mit einem AM4-Mainboard mit Ausnahme der 500er-Chipsatz-Reihe zunächst den Ryzen 3 1200 und später eine aktuellere Ryzen-CPU mit mehr Kernen zu nutzen.
Momentan ist die Neuauflage der Vierkern-CPU zwar nur bei wenigen Händlern gelistet. Wir gehen aber davon aus, dass in den nächsten Wochen eine ähnlich gute Verfügbarkeit wie im Falle des aktualisierten Ryzen 5 1600 erreicht wird.
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