Zum Neujahr gibt es in Japan den Brauch »Fukubukuro«, was übersetzt Glückstasche oder geheimnisvolle Tasche heißt und im Deutschen wohl als Wundertüte bezeichnet würde. Händler verkaufen dabei Taschen mit unbekanntem Inhalt zu einem festen Preis. Üblicherweise befinden sich mehrere Produkte in einer solchen Tasche, die oft, aber eben nicht immer den Kaufpreis überschreiten. Auch Apple nimmt an diesem Brauch in Japan teil, wie MacRumors meldet.
In der Vergangenheit waren in den Taschen bei Apple meistens iPods, Kopfhörer oder T-Shirts enthalten, aber einige Glückpilze unter den Kunden fanden auch Geräte wie ein iPad oder sogar ein MacBook Air darin. Solche Funde haben den Brauch in den letzten Jahren besonders populär gemacht, was aber auch dazu führte, dass einige andere Händler einfach Zusammenstellungen aus Waren, die sich nicht so gut verkaufen, anbieten. Was in jeder Tasche ist, erfährt der Kunde eben erst nach dem Kauf.
Dieses Jahr kosten die Taschen bei Apple umgerechnet 250 Euro. Laut dem Bericht ist damit zu rechnen, dass sich schon in der Nacht vorher Schlangen vor den Apple-Stores in Japan bilden werden.
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