Schon vor einigen Tagen hatte es Meldungen gegeben, laut denen sich vor allem das iPhone XR nicht so gut verkauft, wie das Apple eigentlich erwartet hatte. Daraufhin sei die Produktion des Modells, das den niedrigsten Preis der neuen Apple-Smartphones besitzt, stark gesenkt und stattdessen die Herstellung desiPhone 8 erhöht worden. Ein Grund für die geringe Nachfrage soll auch die starke Konkurrenz der chinesischen Hersteller wie Huawei sein.
Nun meldet das Wall Street Journal, dass Apple nicht nur die Produktion des iPhone XR erneut verringert haben soll, sondern jetzt auch das iPhone XS und iPhone XS Max davon betroffen sind. Das sorge bei den Zulieferern und deren Angestellten für Probleme. Auch bei den anderen, neuen iPhones sei die Nachfrage geringer als gedacht.
Das muss allerdings nicht wirklich bedeuten, dass die Verkäufe der neuen Apple-Smartphones schlecht sind. Eine andere Erklärung wäre, dass Apple aufgrund der Konkurrenz immer schlechter einschätzen kann, welche Stückzahlen für die eigenen Produkte tatsächlich benötigt werden. Außerdem hatte es auch zum iPhone X ähnliche Meldungen gegeben, die laut Apple allerdings nicht korrekt waren. Zumindest sind die Verkäufe der iPhones mit dem iPhone X nicht gesunken und der Umsatz wurde anhand der höheren Preise sogar gesteigert.
Ähnliches wäre auch mit den zum Teil noch teureren Produkten wie dem iPhone XS Max denkbar. Es wird allerdings in Zukunft schwieriger sein, den Erfolg von Apple genau einzuschätzen, da das Unternehmen angekündigt hat, keine Verkaufszahlen bei den Smartphones mehr anzugeben. Das gilt bei manchen Analysten als Beleg dafür, dass Apple selbst mit weniger Verkäufen rechnet und daher nur noch die vermeintlich weiterhin guten Umsatzzahlen bekanntgeben wird.
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