Zur WWDC 2023 hatte Apple eine viel erwartete Neuheit in petto: Mit der Vision Pro steigt der Hersteller in den Markt für XR-Brillen ein und will mit dem 3.500 US-Dollar teuren Konzept den Markt revolutionieren.
Entgegen der ursprünglichen Ankündigung auf der Entwicklerkonferenz soll die Vision Pro aber nicht schon Anfang nächsten Jahres erscheinen, wie der für gewöhnlich gut informierte Bloomberg-Analyst Mark Gurman im aktuellen PowerOn-Newsletter erklärt.
So sei der Release der Vision Pro zumindest für den US-Markt im Januar 2024 geplant gewesen. Zu diesem Zeitpunkt hätten interessierte Kunden per Terminvereinbarung oder Online-Bestellung im Apple Store die Kaufmöglichkeit der Vision Pro erhalten sollen. Weitere Länder würden anschließend im Laufe des Jahres folgen.
Aus diesem Zeitplan wird jedoch voraussichtlich nichts, wie Gurman erklärt.
Demzufolge sei Apple weiterhin damit beschäftigt, das XR-Headset zu testen und alle Vertriebspläne zu finalisieren, was zu einer Verzögerung der Veröffentlichung führt.
Statt wie geplant im Januar 2024 soll die Vision Pro entsprechend frühestens im März 2024 auf den Markt kommen. Auch hier ist davon auszugehen, dass zunächst nur Kunden in den USA bedient werden; ob sich eine solche Verzögerung auch auf internationale Märkte niederschlägt, ist hingegen nicht bekannt.
Zumindest bei der Software nähert man sich aber wohl immerhin der Fertigstellung: Die jüngste iOS 17.2 Beta ist in der Lage, »Spatial Videos« aufzunehmen. Damit sind »räumliche« Videos gemeint, die anschließend auf der Vision Pro abgespielt werden können.
VisionOS selbst ist inzwischen in der Die Quest 3 von Meta gibt es schon jetzt, wir haben sie getestet
Jetzt ist eure Meinung gefragt: Die Vision Pro kommt wohl später als gedacht auf den Markt - schade oder für euch irrelevant? Habt ihr vor, euch die XR-Brille von Apple zu kaufen oder wartet ihr auf potenziell günstigere Alternativen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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