Die Erde erkunden vor 300.000 Jahren? Das neue Survivalspiel schickt euch als Forscher in die Vergangenheit

Von Zombies zu Surivival. Nach Dying Light und Dead Island arbeiten einige ehemalige Entwickler jetzt an einem Cozy-Erkundungsspiel auf der prähistorischen Erde.

Viele aussagekräftige Bilder zu Astrobotanica gibts noch nicht - dafür aber dieses schicke Keyart mit Mammutschädel. Viele aussagekräftige Bilder zu Astrobotanica gibt's noch nicht - dafür aber dieses schicke Keyart mit Mammutschädel.

Wolltet ihr schon immer einmal wissen, wie unsere Erde aussah, bevor die Menschen... intelligent wurden und anfingen, alles auf unserem Planeten nach ihrem Willen zu gestalten? In dem neuen Cozy-Survivalgame Astrobotanica habt ihr bald die Gelegenheit dazu.

Das kürzlich angekündigte Spiel wird vom Studio Space Goblin entwickelt, einem Zusammenschluss ehemaliger Mitarbeiter von Dying Light und Dead Island. Doch statt Zombies erwartet euch in Astrobotanica ein viel schlimmerer Endgegner: Wissenschaft. Genauer gesagt, die Pflanzenkunde.

In Astrobotanica erkundet ihr als Alien-Biologe unsere prähistorische Erde als Open World Video starten 1:02 In Astrobotanica erkundet ihr als Alien-Biologe unsere prähistorische Erde als Open World

In Astrobotanica spielt ihr den Alien-Botaniker Xel, dessen Schiff auf der prähistorischen Erde abstürzt, genauer gesagt vor ca. dreihunderttausend Jahren. Ursprünglich war Xel in der Milchstraße auf der Suche nach Nutzpflanzen, die er nach Hause bringen kann, um sein Volk zu ernähren. Jetzt muss er sich stattdessen mit der gefährlichen Tierwelt einer jüngeren Erde auseinandersetzen.

Von Pflanzen und Menschen

Zum Glück hat Xel als Botaniker aber Ahnung von Pflanzen. Der Anbau von Nahrung und die Herstellung von Medizin sind für ihn also eine leichte Übung. Problematischer ist dagegen die Atmosphäre der Erde, denn unsere Hauptfigur atmet keinen Sauerstoff. Hierfür müssen wir schleunigst eine Lösung finden.

Allein sind wir in unserem Überlebenskampf nicht, denn wie Xel rasch feststellt, gibt es auf der damaligen Erde bereits primitive Menschen - die Neandertaler. Diese Spezies wurde vom modernen Homo sapiens im Laufe der Jahrtausende aber verdrängt. Im Laufe der Story müssen wir das Vertrauen der Neandertaler gewinnen und versuchen, mit ihnen zu kommunizieren. Gar nicht so einfach, denn das Konzept von Sprache steckte damals noch in den Kinderschuhen.

Obwohl Astrobotanica Survival-Elemente beinhaltet, soll das Spiel kein knallharter Überlebenskampf werden, wie beispielsweise Conan Exiles. Die Entwickler verstehen Astrobotanica eher als Cozy-Survivalgame, bei dem ihr euch auch mal entspannt zurücklehnen könnt.

Im Laufe der Spielzeit hat ihr zudem die Gelegenheit, Xel mit Skillpunkten aufzuwerten und so mit neuen, nützlichen Fähigkeiten auszustatten. Das sogenannte P.R.I.M.A.L-Skillsystem erinnert auf den ersten Blick stark an die Fallout-Variante S.P.E.C.I.A.L.

Einen konkreten Erscheinungstermin für Astrobotanica gibt es bisher nicht. Die Entwickler verraten bisher lediglich, dass ihr neues Werk irgendwann 2025 in den Early Access gehen soll.

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