Seite 3: Asus ROG Strix XG49VQ - Zocken auf 49 Zoll im 32:9-Format

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Reaktionszeit nicht optimal

Ist der Monitor per HDMI mit der Grafikkarte verbunden, stehen maximal 120 Hertz zur Wahl. Per DisplayPort liegt die Obergrenze bei 144 Hertz, in der Praxis macht das aber kaum einen Unterschied aus. Ist der Monitor per HDMI mit der Grafikkarte verbunden, stehen maximal 120 Hertz zur Wahl. Per DisplayPort liegt die Obergrenze bei 144 Hertz, in der Praxis macht das aber kaum einen Unterschied aus.

Die positiven Faktoren wie die hohe Bildwiederholrate oder die FreeSync-Unterstützung werden durch die eher trägen Reaktionszeiten des XG49VQ etwas getrübt: Selbst auf der höchsten Overdrive-Stufe (insgesamt stehen fünf davon zur Wahl) sind bei schnellen Bewegungen gewisse Schlieren auszumachen.

Immerhin halten sich zwar auch auf dieser Stufe die typischen Overdrive-Artefakte in Form von hellen Farbsäumen an den Rändern von Objekten in Grenzen. Optimal für schnelle Titel wie Egoshooter geeignet ist der XG49VQ aber nicht.

FreeSync (beziehungsweise Adaptive Sync) funktioniert auf dem Asus-TFT übrigens per G-Sync-Compatible über ein Displayport-Kabel auch mit Nvidia-Grafikkarten und nicht nur mit Modellen von AMD. Allerdings ist es in unseren Tests mit Nvidia-GPUs teils zu einem kurzen Flackern des Bildschirms gekommen.

G-Sync auf Freesync-Monitoren - Anleitung und Test zu G-Sync Compatible

Bildqualität mit Licht und Schatten

Auch wenn das gesamte Bild hell erleuchtet, messen wir eine vergleichsweise hohe maximale Helligkeit von fast 500 cd/m². Auch wenn das gesamte Bild hell erleuchtet, messen wir eine vergleichsweise hohe maximale Helligkeit von fast 500 cd/m².

Mit Blick auf die Bildqualität hat der XG49VQ Licht und Schatten zu bieten. Ein vor allem beim Arbeiten klar sichtbares Problem ist die vergleichsweise niedrige Pixeldichte, die er mit dem Samsung C49HG90 gemeinsam hat.

Die Kombination aus einer Bilddiagonale von 49 Zoll und der Auflösung von 3840x1080 führt zu einer relativ geringen Pixeldichte von nur 81 ppi (»pixels per inch«) , die wir von 27-Zoll-Bildschirmen mit Full-HD-Auflösung kennen. Das lässt besonders feinteilige Elemente wie beispielsweise Texte weniger scharf aussehen.

Das VA-Panel besitzt außerdem eher enge Blickwinkel. Allerdings eignet sich der XG49VQ durch seine relativ starke Wölbung (1800R), die seitlich betrachtet trotz der grundsätzlich matten Beschichtung zu stärkeren Reflexionen führt, generell nicht wirklich gut für die seitliche Betrachtung. Stattdessen ist er eher darauf ausgelegt, von einer Person mit mittiger Sitzposition genutzt zu werden.

Auf der Habenseite stehen laut unseren Messungen mit einem X-Rite i1 Display Pro eine vergleichsweise hohe maximale Helligkeit von knapp unter 500 cd/m² (gilt sowohl für den gesamten Bildschirm als auch für einen kleinen Bildbereich) sowie ein guter Schwarzwert von etwa 0,12 cd/m².

Außerdem gibt es auch einen positiven Nebeneffekt der eher geringen Auflösung: Obwohl der XG49VQ praktisch zwei 27-Zoll-Monitoren entspricht, hält sich der Hardware-Anspruch in Grenzen. Seine Pixelmenge von 4.147.200 liegt nur leicht über dem Niveau von TFTs mit WQHD-Auflösung (2560x1440 = 3.686.400 Pixel) und deutlich niedriger als bei einem 4K-TFT (3840x2160 = 8.294.400 Pixel)

Die Bedienung des Monitormenüs erfolgt mittig an der Unterseite des Rahmens. Der Joystick fühlt sich allerdings nicht sehr hochwertig an und weist einen etwas zu hohen Druckpunkt auf. Die Bedienung des Monitormenüs erfolgt mittig an der Unterseite des Rahmens. Der Joystick fühlt sich allerdings nicht sehr hochwertig an und weist einen etwas zu hohen Druckpunkt auf.

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