Ende der Woche startet Intels Battlemage-Generation in den Handel. Am 13. Dezember 2024 erfolgt der Release der Arc B580. Insgesamt drei Fragen sind allerdings noch offen, die es bis zum Verkaufsstart der neuen GPU zu klären gilt.
Die erste Frage ist zu diesem Zeitpunkt schnell abgehandelt: Der Europreis der Arc B580 ist noch immer nicht bekannt. Einziger Anhaltspunkt sind entsprechend weiterhin die Listungen der Custom-GPUs von Asrock und Sparkle, die für 320 Euro und mehr geführt werden.
Intel Arc B580: Nächster Geekbench-Leak
Etwas genauer lässt sich inzwischen nach den Angaben von Intel die Leistungsfähigkeit der Arc B580 einordnen, denn auf Geekbench ist die Grafikkarte erneut in einem Videocardz-Leak aufgetaucht.
- Demzufolge kann die Intel Arc B580 im Vulcan-Benchmark rund 103.500 Punkte aufweisen und liegt damit rund 30 Prozent vor dem Vorgänger in Form der Arc A580.
- Mit dieser Wertung übertrumpft die Battlemage-GPU sowohl die Nvidia Geforce RTX 4060 als auch die AMD Radeon RX 7600 um wenige Prozentpunkte.
Nun handelt es sich hierbei um einen synthetischen Benchmark, der nur wenig Aussagekraft über die tatsächliche Gaming-Leistung liefert. Dennoch bietet die ordentliche Punktzahl bei der quelloffenen Schnittstelle Grund zur Hoffnung – insbesondere bei den Linux-Nutzern unter euch, wenn der oben angesprochene Preis mitspielt.
»Wir haben aus Alchemist gelernt«
Für eine gelungene Gaming-Performance ist ein funktionaler Treiber aber wesentlich wichtiger als die Geekbench-Punktzahl. Das musste Intel in den ersten Monaten nach dem Alchemist-Launch schmerzlich feststellen, als zahlreiche Spiele mit mangelhaften FPS auf der ersten GPU-Generation des Herstellers liefen.
Dass mit Battlemage ein ähnlicher Stotterstart
bevorsteht, ist aber zumindest laut Intel Fellow Tom Petersen nicht zu befürchten. Petersen sprach im »Full Nerd Podcast« unter anderem über den anstehenden GPU-Launch und wurde natürlich auch auf die Treiberqualität angesprochen.
Demzufolge hat der Arc-B580-Treiber »keine bekannten Probleme«. Intel habe sich in den vergangenen zwei Jahren in verschiedenen DirectX-Generationen massiv verbessert, und es gebe keine Einschränkungen mit der neuen Battlemage-GPU zu befürchten.
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