Bioshock - Internet-Aktivierung nicht für immer

Der Aktivierungskopierschutz von Bioshock sorgt schon jetzt für Aufregung. Aber was passiert, wenn das Entwicklungsstudio mal geschlossen würde oder die Miete für den Aktivierungsserver fehlt. Entwickler Ken Levine hat im Interview mit Joystiq eine gute Nachricht: "Wir werden die Online-Aktivierung irgendwann aussetzen -- bislang können wir noch nicht sagen wann. Die Leute sollten sich darüber keine Gedanken machen. Dieser Aktivierung ist für die frühe Phase des Spiels, wenn es noch in aller Munde ist und es sehr viele Leute gibt, die Wege finden möchten, das Spiel zu spielen, ohne es kaufen zu müssen. Sicher gibt es sehr viele Leute, die es rechtmäßig spielen möchten. Wir wollen also nicht drakonisch sein, deswegen versuchen wir eine Balance zu finden." Dies hilft zwar nicht den Spielern, die sich jetzt bevormundet fühlen, zumindest ist es aber eine gute Geste.

Bioshock setzt auf den SecuROM-Kopierschutz, der auch in Splinter Cell: Double Agent, Rainbow Six: Vegas, Tomb Raider: Anniversary und Command & Conquer 3 zum Einsatz kommt. Der Unterschied zu den Spielen: Jede Bioshock-Installation benötigt zusätzlich zum Datenträger-Kopierschutz eine Online-Aktivierung, bei der ein Lizenzschlüssel in Form von Dateien und Registrierungseinträgen über das Internet erworben wird. Derzeit gestattet Bioshock fünf gleichzeitige Neu-Aktivierungen.

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