So langsam setzt der in Ehren ergraute SATA-Standard Staub an: Moderne SSDs werden von der Schnittstelle recht problemlos ausgebremst, mehr als rund 550 Megabyte pro Sekunde überträgt auch SATA III nicht. Abhilfe schafft der M.2-Slot: SSDs sehen damit ein wenig aus wie auf die schiefe Bahn geratener Arbeitsspeicher, wird aber das NVMe-Protokoll unterstützt steigt auch die Übertragungsgeschwindigkeit massiv an.
Rasant und günstig: Crucial P1 SSD
Bislang waren NVMe-taugliche M.2-SSDs allerdings deutlich teurer als SATA-Laufwerke (es gibt auch M.2-Steckplätze, die lediglich SATA-Unterstützen, also Vorsicht beim Upgrade), der Trend geht aber in Richtung Preissolidarität. Die Crucial P1 beispielsweise kostet mit 1 TByte Kapazität nur 111,10€ im Amazon-Angebot und damit nicht mehr als SATA-Laufwerke.
An die Leistungsrekorde teurer Samsung-SSDs kommt die P1 zwar nicht heran, sie überträgt aber dennoch bis zu 2.000 MB/s und bietet deutlich mehr IOPS als SATA-Laufwerke. Zudem findet der Flash-Riegel sowohl auf modernen Desktop-Mainboards als auch in Notebooks und sogar einigen Tablets Platz.
Crucial P1 interne SSD mit 1TB, M.2 NVMe für 111,10€
Weitere Angebote
Kein M.2 vorhanden? Kein Problem: Es gibt natürlich auch SSDs im 2,5 Zoll Format für die SATA-Schnittstelle günstig. Besonders preiswert wären die 120 GByte bei Intenso, mit 240 GByte bietet Crucial allerdings die interessantere Größe zum ebenfalls interessanteren Preis. Amazon-Kunden ohne Prime-Abo sollten aber beachten, dass die Lieferung erst ab 29 Euro versandkostenfrei wird.
- Intenso High Performance SSD 120 GByte, SATA III für 17,99€
- Crucial BX500 interne SSD 240 GByte, SATA III für 24,80€
- Huawei MediaPad M5 lite Wifi Tablet 10,1", Kirin 659, 3+32 GB für 189€
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