Seite 3: Cyberpunk 2077 - Grafik- und Technik-Analyse zum Gameplay-Video

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Echtes PC-Gameplay
Pre-Alpha-Optik mit Höhen und Tiefen

2

Beleuchtung
Weitsicht

3

Texturqualität
Partikeleffekte

4

Detailreichtum
Haare

5

Vegetation
Problemfelder

6

Fazit

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Texturqualität

Im Trailer gab es größtenteils sehr überzeugende Texturen, aber auch einige weniger schöne Pixeltapeten zu sehen. Beim Gameplay stechen wie schon im Trailer die Details an vielen Charaktermodellen und die meist sehr scharf aussehenden Graffitis an Häuserwänden positiv hervor (siehe oben). In manchen Bereichen wirken die Texturen aber etwas eintönig und simpel, was vor allem für viele Bodentexturen- und Deckentexturen gilt.

Dabei ist natürlich zu berücksichtigen, dass es eine Herausforderung darstellt, eine Open-World in allen Bereichen mit abwechslungsreichen, detailliert strukturierten Texturen auszustatten, insbesondere mit Blick auf immer wiederkehrende Elemente wie Straßen. Auch die mit hoher Texturqualität (beziehungsweise Texturauflösung) steigenden Anforderungen an den Videospeicher sind dabei ein wichtiger Faktor.

Das hohe Niveau der Texturqualität aus dem Trailer können die Gameplay-Szenen unserem Eindruck nach jedenfalls insgesamt nicht halten. Allzu überraschend ist das aber nicht, und ein Sorgenkind stellen die Texturen aus unserer Sicht trotzdem nicht dar.

Nicht alle Texturen aus den Gameplay-Szenen überzeugen. Hier sucht V etwa hinter einem etwas unscharfen Objekt Deckung.

Partikeleffekte

Die im Gameplay-Video aktivierte Bewegungsunschärfe (Motion Blur) hat es uns schwer gemacht, scharfe Aufnahmen von Partikeleffekten zu machen. Eine Gruppenschießerei wie im Trailer mit hohem Bleigehalt in der Luft gab es nicht zu sehen, doch zauberten uns die flotten Schusswechsel mit ihren aufflammenden Pistolenmündungen, Projektilstrahlen, sprühenden Funken und Explosionen dennoch ein Lächeln ins Gesicht.

Das Gezeigte macht durchaus Lust auf mehr, denn die Schusswechsel sehen realistisch aus, Mündungsfeuer erhellt naheliegende Objekte für einige Millisekunden und erstmals zeigt uns CD Projekt Red zerstörbare Umgebungen. Der bei einem Gefecht in Leidenschaft geratene Stützbalken bröckelt zwar noch grob auseinander, für den aktuellen Entwicklungsstand dennoch bemerkenswert. Hier könnten die Entwickler bis zum Release aber nochmal Hand anlegen und optimieren.