Rennspiel-Fans sind ausgehungert, besonders wenn's um Street-Racing geht. Need for Speed Unbound hat trotz vielversprechender Ansätze große Teile der Community (wieder mal) enttäuscht.
Da überrascht es nicht, dass ein kleiner Underdog aus Polen gerade reihenweise Fans schicker Sportwagen begeistert: JDM oder Japanese Drift Master sieht dank Unreal Engine 4 absolut konkurrenzfähig aus und hat mit dem ländlichen Japan ein Szenario, für das sich viele Genre-Kenner begeistern können. Der erste Gameplay-Trailer sorgte auf jeden Fall für viel Aufsehen:
Mit neuen Informationen zeigten sich die Entwickler von Studio Gaming Factory bislang geizig. Doch für GameStar Plus standen jetzt Creative Director Damian Kropisz und Programmierer Michał Kawecki Rede und Antwort. Sie zeichnen das Bild eines Open-World-Rennspiels, das viel Wert auf Story und Authentizität legt - und das deutlich mehr Rennmodi bietet als lediglich das titelgebende Driften.
Entwarnung: Driften ist nur ein Teil des Spiels
»Ein Spiel, wo es nur ums Driften geht?« Solche und andere skeptische Nachfragen gab es bei der Ankündigung von Japanese Drift Master (JDM) zuhauf. Es ist nunmal so, dass viele Rennspiel-Fans die Drift-Events in Titeln vor dem Hintergrund der illegalen Streetracer-Szene als Abwechslung durchaus schätzen - diese aber keinesfalls bis zu 20 Stunden lang ohne Unterlass in einer Kampagne ohne andere Rennmodi wiederholen möchten.
Wir haben gute Nachrichten: JDM soll daneben auch »Grip-Events und Straßenrennen« bieten, wie die Entwickler im Interview klarstellen. Creative Director Damian Kropisz erklärt: »Wir versuchen, so viele Aspekte der Autoszene abzubilden wie wir können.«
Derzeit befänden sich aber viele Ideen für das Spiel noch im Teststadium, etwa die Zero-Yon-Rennen. Das sind nächtliche Drag-Races, bei denen die Strecke lediglich 400 Meter lang ist (eine Viertelmeile) und perfekte Gangschaltung der einzige Weg auf das Siegerpodest darstellt.
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