Dear Charlotte - Harmloser Name versteckt fieses Horror-Spiel

Im Survival-Horrorspiel Dear Charlotte sind wir mit einer Horde schrecklicher Monster eingeschlossen. Unglücklicherweise kommt das einzige Hilfsangebot ausgerechnet von einem wahnsinnigen Wissenschaftler.

In Dear Charlotte kriegen wir es nicht nur mit Monstern, sondern auch verrückten Wissenschaftlern und rätselhaften Stimmen im Kopf zu tun. In Dear Charlotte kriegen wir es nicht nur mit Monstern, sondern auch verrückten Wissenschaftlern und rätselhaften Stimmen im Kopf zu tun.

Laut dem aus Indien stammenden Entwickler Method to Madness erzählt das Survival Horrorspiel Dear Charlotte die Geschichte eines verzweifelten Vaters auf der Suche nach seiner Tochter. Einziges Hindernis: Um sie zu finden, muss er erst einmal überleben.

Der Debüt-Titel des Studios ist von Horror-Spielen wie Silent Hill oder Outlast inspiriert und basiert auf der Unreal Engine 4. Erscheinen soll Dear Charlotte im Episodenformat. Ein Trailer zeigt bereits einige Gameplay-Szenen aus dem ersten Teil mit dem Namen »Die Anomalie«.

Wir schlüpfen in die Rolle von John, einem Familienvater mit dem Wunsch, seine Tochter wiederzusehen. Leichter gesagt als getan, denn John ist in den Ruinen einer ehemaligen medizinischen Forschungseinrichtung eingesperrt. Nach einem rätselhaften Zwischenfall ist die Luft dort vergiftet und scheint alles und jeden entweder gleich zu töten, oder in zombieartige Monster zu verwandeln.

Glück im Unglück?

Zunächst scheint es, als würde John glimpflich davonkommen: Sein Schutzanzug hat nicht nur vorerst das Gröbste verhindert, er erhält auch noch ein Hilfsangebot vom zwielichtigen Dr. Kremlin. Mutmaßlich ist der Wissenschaftler allerdings nicht nur wahnsinnig, sondern auch mitverantwortlich für die schrecklichen Vorfälle und stellt obendrein die waghalsige Behauptung auf, Johns »Erschaffer« zu sein.

Dear Charlotte - Ankündigungs-Trailer zu Episode 1: Die Anomalie Video starten 2:26 Dear Charlotte - Ankündigungs-Trailer zu Episode 1: Die Anomalie

Dr. Kremlins fragwürdige Vergangenheit ist allerdings nicht das einzige Rätsel: eine mysteriöse Stimme spricht zu John, die nur er selbst zu hören scheint, deren Klang ihm aber irgendwie bekannt vorkommt.

Flucht oder Kampf aus der Ego-Ansicht?

Wir steuern John aus der Ego-Ansicht durch die Einrichtung und müssen unter Anleitung Dr. Kremlins nach Hinweisen suchen, die uns bei der Flucht können. Dabei muss man sich vor den Kreaturen in Acht nehmen, die jetzt durch die Gänge des Gebäudes patrouillieren.

Details über das Gameplay von Dear Charlotte sind bisher kaum bekannt. Ob man sich beispielsweise gegen die Monster zur Wehr setzen kann oder ob es beim Weglaufen und sich verstecken bleibt, ist bisher unklar.

Auch ein genauen Erscheinungs-Termin für die erste Episode von Dear Charlotte steht noch nicht fest, grob ist die zweite Jahreshälfte 2016 angepeilt. Einen Release für die PS4 oder die Xbox One will der Entwickler bisher nicht ausschließen, konkret in Planung sei das aber noch nicht.

Dear Charlotte - Screenshots ansehen

zu den Kommentaren (11)

Kommentare(11)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.