Fazit
Wie man sieht, muss es außer etwas Zeit und Einarbeitung nichts kosten, seinen Rechner und seine Internet-Kommunikation gut gegen neugierige Mitleser oder schädliche Software zu schützen. Die Überwachungsbemühungen vieler Länder und neue Gesetze tragen inzwischen zu einem Umdenken vieler Internet-Nutzer bei.
So wurde in Schweden die Rechtslage zu Ungunsten der Internet-Nutzer verändert, deren Verbindungsdaten nun den Rechteinhabern offenstehen. In Frankreich sollen Provider laut einem weit fortgeschrittenen Gesetzesentwurf nur auf die reine Behauptung eines Urheberrechtsverstoßes hin ihren Kunden den Internet-Zugang bis zu einem Jahr lang sperren - ohne Beweise, wohlgemerkt. Auch in Deutschland wird über diese Themen und Schwarze Listen mit zu sperrenden Seiten hitzig diskutiert.
Inzwischen regt sich gegen diese Maßnahmen Widerstand. So erleben VPN-Dienste (Virtual Private Network) in Schweden seit dem Inkrafttreten des IPRED-Gesetzes einen Boom. Diese abgesicherten und verschlüsselten Verbindungen unterlaufen die Maßnahmen des Gesetzes. Firmen nutzen VPN-Verbindungen ohnehin schon lange zur abhörsicheren Kommunikation. Ein Zugriff hier würde auch Protest aus der Wirtschaft hervorrufen.
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