Festplatten-Probleme
Die IBM "Deathstar"
Die IBM Deskstar 75GXP aus dem Jahr 2000 dürfte einer der Gründe gewesen sein, warum IBM zwei Jahre später seine Festplatten-Sparte an Hitachi verkaufte. Die Festplatten-Serie besaß die unangenehme Eigenschaft, plötzlich den Dienst einzustellen und nur noch den berüchtigten "Click of Death" von sich zu geben. Folgerichtig erhielt die Platte den Spitznamen "Deathstar" und wurde von informierten Käufern ab Bekanntwerden gemieden. Der schlechten Ruf, den IBM-Festplatten seit dieser Zeit haben, wird von manchen noch heute auf die Hitachi-Produkte übertragen.
Seagate Barracuda 7200.11
Firmware-Probleme hatte hingegen Seagate und versuchte lange Zeit, das wahre Ausmaß der Probleme unter der Decke zu halten. War zunächst nur die Rede von einem Problem weniger Barracuda 7200.11-Festplatten mit 1,5 TeraByte unter Linux und Mac OS X die Rede, wuchs sich die Angelegenheit schnell zu einem viele Modelle betreffenden Drama samt veröffentlichter und wieder zurückgezogener Firmware-Versionen aus. Inzwischen scheint das Problem jedoch gelöst, im Handel sollten betroffene Platten nicht mehr zu finden sein.
HD-DVD
Keine Chance gegen Blu-ray: die HD-DVD
Für viele Beobachter ist das Ende der HD-DVD der Flop des Jahres 2008. Der Formatkrieg mit Sonys Blu-ray, der allen Anzeichen nach viele Jahre lang wüten würde, endete sehr abrupt. Innerhalb weniger Wochen verlor das Format von Toshiba die Unterstützung der großen Filmstudios Warner Bros. und Universal Studios. Letztlich gab Toshiba das auch von Microsoft unterstützte eigene Format auf und kündigte die offizielle Einstellung am 19. Februar 2008 an. Dabei wurde auch bekannt, dass Toshiba einschließlich der externen Xbox 360-Laufwerke nur 1.030.000 HD-DVD-Player weltweit verkaufen konnte und ohnehin deutlich hinter Blu-ray zurücklag. Das nimmt aber erst jetzt, ein Jahr später, langsam Fahrt auf.
Explodierende Batterien
Unerwartete Gefahr: Explodierende Batterien
Sony musste in den Jahren 2006 und 2007 Millionen von Laptop-Batterien zurückrufen, die sich aufgrund eines Produktionsfehlers stark überhitzen und im Extremfall sogar explodieren konnten. Doch auch noch im Oktober 2008 wurden fast 100.000 weitere Batterien sicherheitshalber ausgetauscht, das Problem scheint also noch immer nicht ganz gelöst zu sein. Aktuelle Meldungen über explodierende Handys und Laptops oder gar Todesfälle wie in Indien tragen nicht zur Beruhigung bei.
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