Seite 2: Die Sims 3: Einfach tierisch im Test - Von Mäusen und Menschen – und Hunden, Katzen, Pferden

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Es sind schon viele Meister vom Pferd gefallen

Doch bis zum prämierten Turnierreiter ist es ein weiter Weg, an dessen Anfang wie bei jedem Profi-Sport eines steht: Training, Training, Training. Familien, die über genügend Finanzen und ein sehr weitläufiges Grundstück verfügen, können ihrem Pferd neben einer Scheune auch einen Übungsparcours spendieren. Dort beginnt jede Reiter-Pferd-Kombination an kleinen Mini-Hindernissen mit der Ausbildung. Mit steigendem Erfahrungs-Level können wir dann bereits höhere Barren bezwingen, ehe am Ende Wassergräben und Mehrfach-Kombinationen stehen. Nur wenn der Reiter und das Pferd eine harmonische Einheit bilden und beide gleichermaßen im Fähigkeits-Level aufgestiegen sind, winken dann die dicken Schecks bei den Turnieren.

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Das ist ein toter Papagei

Aber nicht nur Pferde haben reichlich zu tun, auch Hunde und Katzen können und wollen wir beschäftigen. So richten wir unsere Kläffer als Wachhunde für wertvolle Objekte oder gar Personen ab (sehr zum Leidwesen des Briefträgers) oder bringen ihnen aufführungswürdige Kunststücke bei. Unsere Katze bilden wir dafür lieber als kostenlosen Kammerjäger für allerlei Nagegetier aus. Wer aber nicht aufpasst und allzu sorglos zum Beispiel einen Vogelkäfig offen stehen lässt, dem raubt der Jagdinstinkt der Katze auch gerne mal das liebe Federvieh. Ein paar traurige Federn am Boden zeugen dann vom verblichenen Papagei.

Wie von den Sims gewohnt, erheitern auch diesmal wieder zahlreiche witzige Animationen den Spielalltag. Wie von den Sims gewohnt, erheitern auch diesmal wieder zahlreiche witzige Animationen den Spielalltag.

Dazu gibt es noch unzählige Interaktionsmöglichkeiten mit und zwischen den Tieren zu entdecken. Wie immer bei den Sims gehören auch bei Einfach tierisch ein ordentlicher Schuss Experimentierfreude sowie die anschließenden Überraschungen zum Spielerlebnis – etwa wenn eine streunende Katze unserem Wachhund im Kampf eins auf die Rübe gibt. Solche Momente gibt es auch diesmal reichlich, wie immer hübsch dargestellt auf dem von Sims gewohnten hohen Animations-Niveau.

My home is my Western-Saloon

Passend zum Pferde-Ranch-Szenario bietet Sims 3 – Einfach tierisch auch ein komplett neues Einrichtungsset an, diesmal im passenden Country-Western-Stil. Schwingende Saloon-Türen, weite Scheunentore, knarrende Holzdielen oder Kronleuchter aus Siedler-Wagenrädern sorgen für rauchig-staubige Cowboy-Atmosphäre. Ein Glück, dass der Kleiderschrank dazu auch gleich die entsprechenden Stiefel, Jeans und Hut anbietet.

Schade nur, dass dazu wiederum das passende Nutzvieh fehlt. So gibt es weder Kühe, noch Schafe oder Ziegen und auch auf exotischere Haustiere wie Affen, Chinchillas oder Spinnen müssen wir leider verzichten. Dafür lässt sich manchmal zum Beispiel ein Hirsch in der freien Wildbahn erspähen oder Waschbären statten den Grundstücken einen Besuch ab. Aber nicht jedes Tier will der Mensch – pardon: Sim – dann auch domestizieren.

Bugs
Wie mittlerweile schon gewohnt ist auch Sims 3 - Einfach tierisch ob seiner Komplexität nicht frei von Bugs. So gibt wieder einige Clipping-Fehler, festhängende Figuren, die Weigerung der KI bei »Stau« alternative Wege zu benutzen, nicht ausgeführte Aktionen und einiges mehr. Im Gegensatz zum direkten Vorgänger-Addon »Lebensfreude« haben wir die Fehler aber als nicht allzu gravierend erlebt oder sie waren nicht reproduzierbar, so dass wir von einer Abwertung absehen.

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