Mit 35 Lenzen bin ich leider endgültig aus dem Alter raus, in dem ich jede Unschärfe in meinem Sichtfeld auf eine schmutzige Brille schieben kann. Fakt ist: Irgendwann lässt die Sehkraft nach, vor allem, wenn man wie ich fast den ganzen Tag auf Displays starrt.
Beim Testen von Doom: The Dark Ages dachte ich kurze Zeit, es wäre soweit. Warum ist das denn so unscharf?
, grübelte ich und putzte mir zur Sicherheit gleich zweimal das Nasenfahrrad.
Auch Heiko stellte fest, dass irgendein Effekt die Bildschärfe negativ beeinflusst. Gemeinsam haben wir eine Lösung gefunden - und die verbessert euer Bild enorm! Den kleinen Tipp teile ich gerne mit euch, damit ihr Doom endlich mit maximaler Bildschärfe genießen könnt.
Die Spurensuche beginnt
Erster Hauptverdächtiger: das Motion Blur. Aber selbst mit deaktiviertem Post-Processing-Effekt wurde das Bild nicht schärfer. Darunter litten auch die Screenshots für den Testartikel, denn wer will schon weichgezeichnete Schmiere im neuen GameStar-Heft sehen?
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Doom: The Dark Ages - Die nächste Spitze beim blödesten Trend der Spieleindustrie
Zweiter Verdächtiger: das Resolution Scaling. Diese Funktion sorgt dafür, dass die Auflösung des Spiels während der Ausführung dynamisch herauf- und heruntergeschraubt wird, um eine hohe Bildrate zu gewährleisten.
Bei meinem potenten Rechner schalte ich derlei Features aber immer aus, so auch im neuen Doom. Hieran konnte es also ebenfalls nicht liegen.
Die Lösung ist simpler, als ich es für möglich gehalten hätte. Mehr dazu auf der nächsten Seite!