Dragon Age: The Veilguard auf dem Steam Deck klingt unmöglich, läuft mit ein paar Tricks aber erstaunlich gut

Dragon Age: The Veilguard ist offiziell für Steam Deck verifiziert, aber dennoch müsst ihr einiges einstellen, damit es nicht nur gut läuft, sondern auch vernünftig aussieht.

Dragon Age: The Veilguard ist offiziell für das Steam Deck verifiziert, was aber noch lange nicht heißt, dass es mit den Standardeinstellungen vernünftig läuft. Dragon Age: The Veilguard ist offiziell für das Steam Deck verifiziert, was aber noch lange nicht heißt, dass es mit den Standardeinstellungen vernünftig läuft.

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Dragon Age: The Veilguard überraschte schon vor dem Release mit der Information, dass wir das neueste Bioware-Rollenspiel nicht nur am PC oder auf der Konsole, sondern laut Bioware auch auf dem Steam Deck spielen können. Offiziell verifiziert für Valves Handheld, bietet der Fantasy-Blockbuster die Option, Thedas mit auf Reisen oder zumindest die Couch zu nehmen.

Da Dragon Age unterwegs (oder auf dem Sofa) nach einer fantastischen Idee klingt, habe ich mir mein Steam Deck OLED geschnappt und mir angeschaut, wie gut The Veilguard sich auf dem portablen PC macht  - und welche Einstellungen ihr braucht, um die beste Erfahrung zu haben.

Denn ohne etwas Mühe bekommt ihr die nicht, das kann ich euch hier schon mal verraten.

Was kann das neue Bioware? - Dragon Age: The Veilguard im Test Review Video starten 19:31 Was kann das neue Bioware? - Dragon Age: The Veilguard im Test / Review

Die Basics zuerst: Steuerung & Cloud Saves

Anders als seine Vorgänger ist Dragon Age: The Veilguard eine native Steam-App. Das heißt, das Spiel öffnet sich sofort auf dem Steam Deck, ohne dass ihr euch mit dem EA Play Launcher herumschlagen oder auf Steam-Achievements verzichten müsst, wie etwa bei Dragon Age: Inquisition.

Die Steuerung kann ebenfalls durchaus überzeugen. Da sie sich ohnehin eher nach Konsolen- bzw. Controller- als nach klassischer PC-Steuerung anfühlt, überrascht es wohl niemanden, dass sie auch auf dem Steam Deck hervorragend funktioniert. Die Tastenbelegung ist sehr intuitiv und lässt euch höchstens stolpern, wenn ihr zwischen Maus und Tastatur bei der PC- und der Handheld-Version hin und her wechselt. 

Die Synchronisation der Savegames beider Versionen funktioniert via Cloud ebenfalls wie sie soll, weshalb auch einem Wechsel nichts im Wege steht, solltet ihr mal die Örtlichkeit wechseln. 

So gut laufen die Standardeinstellungen

Als ich Dragon Age: The Veilguard zum ersten Mal auf dem Steam Deck startete, musste ich erst einmal hart schlucken. Das Ergebnis der Standardeinstellungen ist nämlich alles andere als beeindruckend.

Ratespiel: Was guckt ihr euch hier gerade an? Ratespiel: Was guckt ihr euch hier gerade an?

Fast jedes Setting ist auf die niedrigste Stufe gestellt, um (zumindest in der Theorie) eine solide Leistung zu garantieren. Ich sage in der Theorie, weil das nicht meine Erfahrung war – zumindest nicht vor dem diese Woche veröffentlichten Patch 1.0

Bevor dieser dringend nötige Fix kam, schaffte Veilguard nicht einmal mit AMD FSR auf Ultra Performance beim Testen verschiedener Spielstände durchgängig auf 30fps. In bestimmten Bereichen des Spiels lag das Maximum bei 20fps. Und ich konnte mich nicht einmal mit hübscher Grafik trösten, denn mit dem Standard-Preset sieht Dragon Age: The Veilguard grauenvoll matschig aus und unscharf aus.

Die Standardeinstellung Meine empfohlenen Einstellungen (siehe unten) Die Standardeinstellung Meine empfohlenen Einstellungen (siehe unten)

An Letzterem hat sich zwar auch mit dem Patch nichts geändert, dafür aber immerhin an der Performance. Seit 1.0 läuft Veilguard mit durchschnittlich 45-50fps, je nach Situation und Umgebung. Wenn es Schwankungen gibt, dann eher nach oben als nach unten.

Und die nächste gute Nachricht: Auf diese Performance müsst ihr auch nicht verzichten, wenn ihr bessere Grafik wollt.

Ich habe ein paar Einstellungstipps für euch, mit denen Dragon Age: The Veilguard nicht nur problemlos auf eurem Steam Deck läuft, sondern dabei auch noch um einiges besser aussieht als das, was die Standardeinstellungen zu bieten haben.

Zumindest gehe ich davon aus, dass ihr Interesse daran habt, tatsächlich Gesichter und Umgebungen und nicht nur pixeligen Matsch anzusehen.

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