Fazit: Dying Light 2 – Wie gut läuft die PC-Version und was bringt Raytracing?

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Fazit der Redaktion

Nils Raettig
@nraettig

Mir gefällt die Welt von Dying Light 2, da sie keine Open World von der Stange ist, sondern authentisch gestaltet. Aus technischer Sicht würde ich mir aber einige Optimierungen wünschen, da das Verhältnis von optischer Qualität und Anspruch an die Hardware in meinen Augen nicht so recht stimmt.

Das gilt um so mehr, wenn Raytracing hinzu kommt. Ich konnte mir zwar wegen der Denuvo-Sperrung noch nicht sehr viele Vergleichsszenen mit und ohne Raytracing anschauen, auch nicht mit Blick auf die einzelnen Aspekte wie Reflexionen, Beleuchtung und Schatten. Bislang habe ich aber den Eindruck, dass der Performance-Verlust in Anbetracht der optischen Unterschiede klar zu hoch ausfällt.

Letztlich teilt sich Dying Light 2 dieses Problem mit vielen anderen Titeln. Im direkten Vergleich mag Raytracing bei genauem Hinsehen zwar realistischer und besser aussehen. Auf den ersten Blick sieht es aber gerne mal zunächst nur anders aus, auch weil Entwickler das Tricksen ohne Raytracing aufgrund langer Erfahrung damit inzwischen oft sehr gut beherrschen.

Gepaart mit Faktoren wie einer Taschenlampe, die Objekte keine Schatten werfen lässt und falschen Beschreibungstexten im erweiterten Grafikmenü entsteht so der Eindruck, dass dem Spiel etwas mehr Feinschliff in Sachen Technik gut getan hätte. Den Koop-Modus mit meinen Brüdern ausprobieren will ich aber trotzdem gerne mal - wenn er denn dann rund läuft.

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