Fünf neue Richland-APUs gelistet - Trinity wird günstiger

Mit Richland überarbeitet AMD seine APUs und spendiert den Desktop-Recheneinheiten mehr Performance und schnellere Grafikkerne. Nun ist Richland auch in Europa verfügbar, was sich spürbar auf die Preise der Trinity-Vorgängermodelle auswirkt.

AMD Trinity AMD Trinity

Bereits seit einigen Tagen ist AMDs Richland-APU A4-4000 erhältlich, nun folgen fünf weitere Modelle mit interessanteren technischen Daten. Beim A6-6400K handelt es sich um ein Zweikern-Modell mit 3,9 Gigahertz Taktfrequenz und einer TDP von 65 Watt. Die integrierte GPU nennt sich HD 8470D und bietet 194 Shadereinheiten bei 800 Megahertz. Der Preis des A6-6400K liegt bei 69 Euro und damit etwa 10 Euro höher als der des Vorgängermodells A6-5400K.

Interessanter jedoch sind die Quadcore-Modelle wie der A8-6500 und der A8-6600K. Beide APUs liegen bei 109 Euro. Die schnellsten Modelle der Baureihe bekommen erneut eine A10-Bezeichnung und laufen unter den Bezeichnungen A10-6800K und A10-6700. Der Preis dieser APUs liegt bei 139 Euro. Die K-Modelle verbrauchen mehr Strom, bieten aber auch mehr Leistung. So liegt die TDP des A10-6800K bei 100 Watt. Die APU taktet mit 4,1 Gigahertz (Turbo: 4,4 Gigahertz), die integrierte GPU namens HD 8670D nutzt 384 Shadereinheiten und taktet mit 844 Megahertz. Zum Vergleich: Der genauso teure A10-6700 kommt auf 65 Watt TDP, taktet mit 3,7 Gigahertz (Turbo: 4,1 Gigahertz) und nutzt die gleiche HD 8670D-GPU.

Um Richland interessanter zu gestalten senkt AMD nun auch die Preise der Trinity-Prozessoren um 5 bis 15 Prozent je nach Modell. Besitzer eines FM2-Mainboards könnten daher in den kommenden Wochen das eine oder andere interessante APU-Schnäppchen bei der auslaufenden Trinity-Serie machen.

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