Game Informer: Das Traditionsmagazin ist nach Schließung wieder da

Auch das Printmagazin Game Informer soll in Kürze zurückkehren.

Es gibt auch noch gute Nachrichten in der Gaming-Branche: Erst vor ein paar Tagen haben wir über einen Hinweis berichtet, dass das Traditionsmagazin Game Informer nach seiner plötzlichen Schließung zurückkehren könnte. Nun ist klar: Es stimmt!

Game Informer war 2024 unerwartet eingestampft worden – nach 33 Jahren. Ein Schock für viele Leserinnen und Leser und weite Teile der Videospiel-Community. Die freuen sich nun natürlich riesig über die Rückkehr des Teams.

Alle Angestellten wieder an Bord

Fantastische Neuigkeiten gibt es auch, was die Redaktionskräfte von Game Informer angeht: Laut der offiziellen Ankündigung sind sämtliche Angestellten zurück, das ganze Team wird als weiter zusammenarbeiten.

Nach der Schließung war nicht nur das Magazin eingestellt worden, sondern auch die Website offline gegangen – mitsamt tausenden Artikeln, Reviews und so weiter. Nun scheinen alle oder zumindest sehr viele dieser Artikel wieder online zugänglich zu sein – die neue alte Homepage ist gut befüllt.

Game Informer wurde damals von Gamestop aufgekauft und später dicht gemacht. Nun gehört das Magazin einem Entwicklerstudio namens Gunzilla Games, es wird aber weiterhin unabhängig arbeiten – nun als Game Informer Inc.

In einer Nachricht von Chef-Editor Matt Miller auf der offiziellen Webseite heißt es:

Das gesamte Team ist zurückgekehrt, und wir können es kaum erwarten, wieder mit euch in Kontakt zu treten. Ich war letzten Sommer am Boden zerstört, als Game Informer von unserer früheren Muttergesellschaft geschlossen wurde, und der Rest unseres Teams war es auch.

(...) Nach mehr als 30 Jahren Publikationstätigkeit fühlte sich dies wie ein echter Verlust an, der über unser enges Team hinaus hallte. Es fühlte sich an wie etwas, das nicht ohne Kampf aufgegeben werden sollte.

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Den Kampf um ihre Existenz hat Game Informer letztlich gewonnen. Lediglich Nutzer-Accounts können nicht wiederhergestellt werden, sondern müssen neu angelegt werden. In Kürze soll es optional auch neue Mitgliedschaften geben, die gegen eine Gebühr dann Zugriff auf mehr Artikel und andere Boni gewähren.