In einem Statement hat Produzent Peter Jackson bestätigt, dass seine Filmfirma die Arbeiten an der Halo-Verfilmung vorläufig eingestellt hat: "Peter Jackson und Fran Walsh haben sich zusammen mit ihrem Partner Microsoft jetzt dahingehend geeinigt, die Verfilmung des Halo-Videospiels zu verschieben, bis wir das Versprechen, das wir Millionen von Halo-Fans weltweit gegeben haben, erfüllen können, nicht weniger als einen Erster-Klasse-Film auf die große Leinwand zu bringen. … Während es ohne Zweifel länger dauern wird, bis der Film die Kinos erreichen wird, sind wir zuversichtlich, dass der Film letztendlich das Warten wert sein wird."
Wie lange die Verschiebung dauern wird, verrät Jackson freilich nicht. Aus dem Statement geht aber eindeutig hervor, dass Microsoft entgegen erster Gerüchte das Risiko scheut, den Film alleine zu finanzieren. Die beiden Filmstudios Universal Pictures und 20th Century Fox haben sich aus dem Projekt zurückgezogen, nachdem es zu Streitigkeiten um das Budget und Gewinnbeteiligungen kam. Viele andere Kandidaten, die ein Filmprojekt mit einem Budget von über 150 Millionen US-Dollar stemmen können und wollen, gibt es allerdings nicht.
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