Hellion: Mystery of the Inquisition - Gamescom: Heiden schnetzeln für den Papst

Der erste Titel des jungen Entwicklerstudios Flying Fishworks aus Polen wird Hellion heißen. Hinter dem Namen verbirgt sich ein ziemlich interessantes Actionspiel: Sie schlüpfen in die Haut eines Ritters, der im Mittelalter im Auftrag des Papstes einer heidnischen Sekte den Garaus machen soll.

Ein Ritter kämpft mit was? Genau, hauptsächlich mit dem Schwert. Und die Schwertkämpfe haben es in sich in Hellion. Die reduzieren sich nämlich nicht auf bloßes Hämmern auf die Angriffstaste. Sie müssen wirklich geschickt vorgehen und Deckungslücken des Gegners nutzen. Wir sahen, wie selbst einer der Entwickler mehrfach an einem Kampf scheiterte.

Mit Schwert und Schild gegen die Heiden: Hellion.

Je mehr Sie das Schwert in Hellion: Mysteries of the Inquisition nutzen, desto besser sollen Sie damit werden. Also ein ganz natürliches Training, wie wir es beispielsweise aus Oblivion kennen.

An zehn historisch so korrekt wie möglich nachgebaute Orte geht die Reise des Ritters, die Basis ist dabei Rom, wo Sie die Aufträge von seiner Heiligkeit beziehungsweise dessen Untergebenen erhalten. Dabei sollen Sie zuweilen die Wahl haben, welchen Auftrag Sie zuerst angehen. Abhängig davon wird sich die Handlung minimal unterscheiden, der Hauptplot soll dabei aber im Kern gleich bleiben.

Der Motor von Hellion soll die Unreal Engine 3.5 werden, das Studio arbeitet aktuell noch mit dem Prototyp, bemüht sich aber um die Lizenz. Zurecht, denn das Spiel sieht schon jetzt in der Prä-Alpha-Phase erstaunlich gut aus. Ein Release ist allerdings nicht vor Ende 2010 geplant. Ob der Titel allerdings hier in Deutschland erscheint, ist ungewiss. Denn Hellion geizt mit einem sicher nicht: sehr blutigen und spektakulären Tötungsanimationen.

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