HTC Vive - Ausverkauft-Hinweis nur ein Server-Fehler

Das HTC Vive kann entgegen mancher Fehlermeldung der Server auch weiterhin vorbestellt werden.

Der Preis für das HTC Vive liegt bei 899 Euro inklusive Steuern. Der Preis für das HTC Vive liegt bei 899 Euro inklusive Steuern.

Update: Nachdem das HTC Vive nun seit gestern Nachmittag vorbestellt werden kann, gibt es im Web manche Nutzer, die sich über eine »Sold Out«-Meldung beim Bestellvorgang beschwerden. Bei einigen Betroffenen trat diese Meldung nur Minuten nach der Freigabe der Vorbestellungen auf.

Doch wie HTC betont, handelt es sich bei dieser Meldung nur um einen Fehler der Webseite. »Aufgrund einer hohen Anzahl an Bestellungen gab es eine Anomalie, die einen Sold-Out-Error verursachte. Vorbestellzungen sind immer noch möglich«, so HTC bei Twitter.

Es gab aber auch andere Probleme, den Nutzer aus verschiedenen Ländern melden, dass das Vive laut den Angaben plötzlich in ihr Land nicht mehr geliefert werden könne - darunter befinden sich auch Nutzer aus Österreich oder Großbritannien. Inzwischen scheinen die Server aber dem Ansturm gewappnet zu sein - oder der Ansturm nicht mehr so groß, dass die Server überlastet werden.

Quelle: HTC, Webseite

Update: Die Gerüchte haben sich bestätigt. Wie HTC im offiziellen Blog bekanntgibt, liegt der Preis für das HTC Vive inklusive Steuern bei 899 Euro. Vorbestellungen können per Kreditkarte oder Paypal bezahlt werden. Bei Kreditkarten wird der entsprechende Betrag blockiert, während bei einer Vorbestellung über Paypal der Kaufpreis sofort fällig wird. Damit unterscheidet sich der Vorbestellvorgang zu dem des Oculus Rift, bei dem der Betrag erst bei Auslieferung belastet wird.

Quelle: HTC

Originalmeldung: Das Virtual-Reality-Headset HTC Vive wird in den USA 799 US-Dollar kosten und ist damit zwar deutlich teurer als das Oculus Rift, anderseits aber auch wesentlich günstiger als von manchen Beobachtern befürchtet. Die Vorbestellungen sollen auch in Europa ab dem morgigen 29. Februar 2016 gegen 16 Uhr deutscher Zeit möglich sein. Bislang war der Preis für europäische Kunden noch immer reine Spekulation, da nicht klar ist, wie HTC US-Dollar in Euro umrechnet. So waren durchaus Erwartungen von bis zu 1.000 Euro inklusive Steuern zu hören.

Ganz so teuer wird es aber laut inoffiziellen Informationen doch nicht, da der Preis in der Euro-Zone wohl bei 899 Euro inklusive Steuern liegen soll. Laut NeoGAF ist die Quelle dieser Infiormationen der Server, auf dem auch die offiziellen Informationen zum HTC Vive gehostet werden. Auch wenn die Angaben stimmen sollten, ist das noch immer eine Menge Geld, die manche Spieler nicht für Virtual Reality ausgeben wollen, wie aus den Kommentaren auf vielen Webseiten hervorgeht.

Zum Lieferumfang des HTC Vive gehört allerdings nicht nur das Headset, sondern auch zwei Lighthouse-Basis-Stationen für das Tracken der Position im Raum und zwei drahtlose SteamVR-Controller. Letztere machen den Preis des Vive eigentlich attraktiver, da das Oculus Rift ohne VR-Controller und nur mit einem Xbox-One-Controller ausgeliefert wird. Zusammen mit der integrierten Kamera bietet das Vive für den Preis also eine durchaus vergleichbare und für manche Beobachter sogar bessere Ausstattung.

Ein neues Feature hatte HTC zuletzt ebenfalls angekündigt. Über Vive Phone Services kann das Smartphone per Bluetooth mit dem Headset verbunden und für Telefongespräche und SMS genutzt werden. Damit muss das Headset nicht abgenommen werden, sollte ein Anruf eingehen. Die Auslieferungen des HTC Vive sollen am 1. April 2016 starten.

Quelle: NeoGAF

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