Zukunft
John Carmack hat in mehreren Interviews bestätigt, an einer Unterstützung für Nvidias CUDA, die Open-Source-Alternative OpenCL und Intels kommenden Larrabee-Grafikchip zu arbeiten. Eine optimale Ausnutzung aller relevanten aktuellen und zukünftigen Hardware wird also vorhanden sein.
Eine interessante Anwendung der Engine sieht Carmack zudem im Cloud Computing beziehungsweise dem Spielen in einer solchen Umgebung: Anstatt die Daten lokal zu berechnen, werden nur Benutzereingaben und Bildinformationen zwischen dem Client und dem Server ausgetauscht. Innerhalb eines solchen Konzeptes hält Carmack sogar Spiele mit einer Größe wie World of Warcraft für denkbar.
Fazit
Mit dem Erscheinen von Rage, wird Crysis wahrscheinlich nicht mehr das Spiel mit der größten Grafikpracht sein. Ob Entwickler aber von dem Konzept überzeugt sind und sich die Engine so gut verkaufen wird wie die id-Tech-3-Engine von Quake 3 oder deren Vorgänger, bleibt abzuwarten. In jedem Fall steckt aber eine Menge Potential in der Technik, was auch dadurch deutlich wird, dass unter anderem Crysis-Entwickler Crytek an einem ähnlichen Verfahren arbeitet.
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