iPad Pro noch dünner: Eine neue Bildschirmtechnologie soll es möglich machen

Noch dünner als bisher? LG macht es möglich.

Die neuen iPad Pro-Modelle sollen ab 2024 dünner werden. Möglich wird das durch eine neue OLED-Bildschirm-Technologie von LG, die die Firma laut the Elec für Apple entwickelt. Die Technologie soll die Vorteile von strikten und flexiblen OLED-Bildschirmen vereinen.

iPad Pro bekommt ultradünnes Glas

Strikte OLED-Bildschirme verwenden zwei recht dicke Glasschichten, um die einzelnen dazwischen liegenden Schichten des OLED-Panels vor Luft und Wasser zu schützen. 

Bei flexiblen OLED-Bildschirmen wird die oberste der beiden Glasschichten mit Thin-Film Encapsulation (TFE) aufgetragen, wodurch die zweite Glasschicht dünner wird. Das Ergebnis ist eine extrem dünne Glasschicht, die sehr leicht brechen kann.

Herkömmliche Glasschichten sind 0,5 mm dick. Die per TFE aufgetragene Schicht jedoch nur noch 0,2 mm. Dadurch reduziert sich die Dicke des gesamten OLED Panels um etwa 0,3 mm. 

Warum optimiert Apple die Dicke der Glasschicht?

Die einzelnen inneren Schichten eines OLED-Bildschirms sind zwischen 0,7 nm und 200 nm dick, während die oberste Glasschicht 0,5 bis 1,1 Millimeter dick ist. Ein Millimeter beträgt 100.000 Nanometer. Bei der Glasschicht kann daher am meisten optimiert werden.

Erste Gerüchte, dass Apple ab 2024 das erste iPad Pro mit OLED ausliefern will, gibt es schon lange. Die neue Bildschirmtechnologie von LG untermauert das Gerücht: iPad Pro OLED: Geleakte Preise der 2024er Modelle sprengen den Rahmen.

Jetzt seid ihr an der Reihe! Was haltet ihr von den Gerüchten zu einem iPad Pro mit OLED-Bildschirm? Würdet ihr euch das iPad Pro wegen des Bildschirms kaufen? Findet ihr es sinnvoll, dass Apple die Dicke des iPad Pros reduzieren will? Oder ist das Tablet so schon dünn genug für euch? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare.