Lokale Computer-Netzwerke, sogenannte LANs (Local Area Networks), sind nicht nur ein Segen für das gemeinsame Arbeiten im Büro oder Info-Raum. Auch für Computer-Spieler eröffnen sich durch die Vernetzung zweier oder mehrerer Computer ganz neue Möglichkeiten. Ungebremst von Online-Kosten lässt sich im Netzwerk stunden- oder tagelang spielen, ohne die Telefonrechnung zu strapazieren. Trotz preiswerter Internet-Verbindungen haben LAN-Parties deswegen nichts von ihrem Reiz verloren. In unserem Schwerpunkt machen wir Sie mit allen nötigen Arbeiten und Einstellungen für ein eigenes Spiele-Netzwerk vertraut.
Vergessen sie Nullmodems
Das kleinstmögliche Netzwerk besteht aus zwei miteinander verbundenen Computern. Am schnellsten geht das per Nullmodem-Kabel, das schon für rund 15 Mark im Fachhandel zu haben ist. Die Nachteile dieser Verbindung: Die Datenübertragungsrate ist auf 115.200 Bits pro Sekunde (unkomprimiert) begrenzt, es lassen sich maximal zwei Computer damit verbinden, und die meisten Spiele unterstützen diese Art der Verbindung nicht mehr. Für den Datentransfer reicht diese Lösung zwar, aber nicht für Multiplayer-Spiele. Das Maß aller Dinge bei modernen Netzwerken ist immer noch der Ethernet-Standard, der im Lauf der Jahre immer wieder Verbesserungen erfahren hat. Deswegen werden wir in diesem Schwerpunkt hauptsächlich auf diese Art der Verbindung eingehen.
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