LG gibt Preise für neue OLED-Fernseher bekannt - Was hat sich im Vergleich zum Vorjahr getan?

Die Preise für neue OLED-Fernseher von LG haben sich im Vergleich zum Vorjahr erhört. Zwei Modelle sind allerdings günstiger geworden.

LGs neue OLED-Fernseher werden im Vergleich zum Vorjahr meist teurer. LGs neue OLED-Fernseher werden im Vergleich zum Vorjahr meist teurer.

Die OLED-Fernseher von LG sind für ihre starken Schwarzwerte und Kontraste bekannt. Das gute Bild hat aber auch seinen Preis. Oft findet ihr die Fernseher nur in der obersten Preiskategorie. In diesem Jahr ziehen die Preise bei vielen Modellen noch einmal an. Gerade die günstigeren Modelle sind hiervon betroffen. 

Das Tech-Portal What Hifi hat die Preise für LGs Fernseher-Lineup für dieses Jahr bekanntgegeben. Demnach sind die Preise der kleinen Modelle der günstigsten A2-Reihe drastisch gestiegen. Das 48-Zoll-Gerät ist 250 Euro teurer als das Vorjahresmodell (1.550 statt 1.300 Euro), während die 55-Zoll-Version ganze 300 Euro zugelegt hat (1.700 statt 1.400 Euro). Der 65-Zoll-Fernseher der A2-Reihe ist sogar um 400 Euro geklettert (2.600 statt 2.400 Euro). 

Zwei High-End-Modelle fallen im Preis. Bei der G2-OLED-Reihe ist der Preis des 77-Zoll-Fernsehers von 6.500 Euro auf 6.000 Euro gefallen. Dazu hat der größte Fernseher der B2-Reihe ebenfalls einen Preissturz erlebt. Der 77-Zoll-TV fällt von 5.000 auf 4.500 Euro. Alle anderen Modelle werden dieses Jahr teurer. Neu ist der 83 Zoll große OLED-TV der LG-G2-Reihe, der euch schlappe 9.000 Euro kostet. 

Das ist aber noch nicht einmal das größte Modell von LG dieses Jahr. 2022 will das Unternehmen einen 97 Zoll großen OLED-Fernseher auf den Markt bringen. Den Preis dafür hat das Unternehmen aber noch nicht genannt. Wenn es nicht unbedingt OLED sein muss, bekommt ihr beispielsweise große UHD-Fernseher jedoch schon weitaus günstiger:

OLEDs bekommt ihr etwas günstiger als Samsungs neue QD-OLED-Technologie

The Verge hat vor Kurzem die Preise von Samsungs neuen QD-OLED-Fernsehern bekanntgegeben, die OLED- mit Quantum-Dot-Technologie vereinen und damit sowohl die Bildqualität von OLED- als auch die Helligkeit von LED-Bildschirmen bieten will.

Der S95B bekommt ein 4K-QD-OLED-Panel spendiert und soll in der 55-Zoll-Variante 2.199 US-Dollar (rund 2.000 Euro) kosten. Für das 65-Zoll-Modell legt ihr momentan 3.000 US-Dollar (rund 2.700 Euro) auf den Tisch. 

Für LGs neue OLEDs müsst ihr nicht ganz so tief in die Tasche greifen. Zumindest das günstigste Modell der neuen A2-Reihe bekommt ihr für 1.700 Euro UVP mit 55 Zoll oder für 2.600 Euro in der 65-Zoll-Version. Damit könnt ihr beim 55-Zoll-Modell bis gut 300 Euro gegenüber dem Modell von Samsung sparen. Allerdings solltet ihr auch beachtet, dass es sich bei den Preisen für Samsungs QD-OLEDs um die Preise für den amerikanischen Markt handelt.

Für OLED-Modelle mit Evo-Panels zum Beispiel zahlt ihr aber wieder mehr. Wenn ihr euch vor QD-OLED von Samsung interessiert, solltet ihr erst einmal abwarten, wie sich die Technik gegenüber LGs Fernsehern schlägt. 

Theoretisch könnt ihr OLED oder QD-OLED-Fernseher auch als PC-Monitor verwenden. Ob das eine gute Idee ist, verraten wir euch in diesem Artikel: 

Was habt ihr für einen Fernseher? Muss es unbedingt OLED sein oder erreichen andere Technologien auch einen guten Kontrast? Eure Meinung ist gefragt.

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