Fazit der Redaktion
Christoph Liedtke
@vAronized
Die Tests der M.2-NVMe-SSDs hinterlassen bei mir einen zwiespältigen Eindruck – besonders aus Spielersicht. Einerseits ist die Technik interessant, die SSDs sind klein, schnell und lassen sich ohne weitere Kabelstränge im Gehäuse und auf dem Mainboard unterbringen.
Andererseits rechtfertigt sich der im Vergleich zu SATA-3-SSDs teils doppelt so hohe Anschaffungspreis in einem reinen Spiele-PC nicht, da die Ladezeiten von Spielen und Save Games nur messbar, aber eben nicht spürbar verkürzt werden. Zumal das Leistungsplus gegenüber SATA3 beim ersten Starten nach mehrmaligem Ladevorgang fast komplett verschwindet.
Sobald euer PC aber täglich größere Datenmengen liest und schreibt, spielen die M.2-SSDs dank PCIe-Anbindung und NVMe-Protokoll ihre Stärke aus und können die Produktivität ungemein erhöhen. Wem Dateioperationen also nicht schnell genug gehen können, ist bei M.2-SSDs mit NVMe goldrichtig und bekommt mit den Modellen von Samsung und Toshiba OCZ sehr schnelle und in jedem Fall zukunftssichere SSDs.
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