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Seite 2: 92 Prozent auf Steam: Einer meiner Lieblings-Shooter hat keinen großen Namen

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Kleine Hindernisse

Natürlich ist Singularity keineswegs perfekt. Obwohl es Medkits statt automatisch regenerierender Gesundheit gibt, ist der Ego-Shooter beileibe nicht so oldschool wie er gerne wäre. Anders kann ich mir die Begrenzung auf zwei tragbare Waffen gleichzeitig nicht erklären.

Dazu kommt der Umstand, dass die deutsche Version aufgrund einer Indizierung der Originalfassung geschnitten wurde; hierzulande sind die Kämpfe weniger blutig als anderswo auf der Welt, selbst heute noch. Aber findige Spieler finden bestimmt einen Weg, das Ganze uncut zu erleben. Nicht, dass ich da aus Erfahrung sprechen würde.

Fette Waffen, spannende Feuergefechte: Singularity bietet erfrischend simplen Ballerspaß. Fette Waffen, spannende Feuergefechte: Singularity bietet erfrischend simplen Ballerspaß.

Übrigens gibt's Singularity derzeit sowohl auf Steam als auch bei GOG.com mit 67 Prozent Rabatt im Angebot, was einem Preis von weniger als sieben Euro entspricht. Solltet ihr wegen eurer deutschen IP Probleme haben, auf die Shop-Seite zu gelangen (kann besonders bei der ungeschnittenen Fassung auf GOG.com vorkommen), dann ... na ja, ihr seid digitale Bürger, ihr findet bestimmt einen Weg.

Leider gibt's bis heute kaum Alternativen

Der ganze Aufwand lohnt sich meines Erachtens in jedem Fall. Singularity ist mit einer Spielzeit um die sechs Stunden zwar fast schon lachhaft kurz, aber auch zwölf Jahre nach Release immer noch eine flotte Ballerei, mit der ich bei jedem neuen Spieldurchgang wieder Spaß habe. Denn die traurige Wahrheit ist doch: Shooter wie Singularity werden heute einfach nicht mehr gemacht.

Kollege Dimi weiß, wovon ich spreche, hat er doch kürzlich Terminator: Resistance gespielt und war überrascht, wie viel Spaß ein linearer Story-Shooter ohne Live-Service-Quatsch machen kann. Jetzt müssten das nur noch die Publisher verstehen und wieder mehr davon produzieren:

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