Laut dem Patentantrag vom 7. Juni 2012 will Microsoft beispielsweise die Sensoren des Kinect-Controllers dazu nutzen, den Gesichtsausdruck und die Körpersprache von Nutzern zu erkennen. Diese Informationen können dann mit weiteren Daten verknüpft werden, beispielsweise durch Analyse von E-Mails, Suchbegriffen und sogar der Leistung in Online-Spielen.
So soll ein Eindruck über den Gemütszustand des Nutzers entstehen, der dann dazu genutzt wird, passende Werbung einzublenden. Laut New Scientist ist es beispielsweise unwahrscheinlich, dass sich glückliche Menschen für Diät-Werbung interessieren und stattdessen eher für neue Gadgets zu begeistern sind, während verwirrte Nutzer vielleicht nach einer Kundendienstfirma suchen.
Das Patent nennt als Beispiel auch, dass traurige oder gestresste Nutzer ohne Erkennung ihres Zustands durch fröhliche Werbung vermutlich abgestoßen oder genervt würden. Ob sich Online-Nutzer allerdings ständig beobachten lassen wollen, nur um keine nervige Werbung zu sehen, ist fraglich.
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