Wer Microsoft-Spiele wie etwa Forza Horizon 4 auf dem PC installieren möchte, kommt um den Microsoft Store nicht herum. Der hat aufgrund diverser Probleme in der Vergangenheit wie abbrechenden Downloads oder fehlschlagenden Spiele-Updates allerdings keinen guten Ruf.
Dazu haben die Microsoft Store-Versionen populärer Spiele teils Einschränkungen, Overlays wie von Nvidia Shadowplay oder Discord funktionieren teilweise nicht oder der Spiele-Sound dudelt trotz Alt+Tab auf den Desktop munter weiter.
Doch wenn es nach Phil Spencer geht, vormals Chef der Xbox-Sparte und nun Executive Vice President of Gaming bei Microsoft, soll sich das bald ändern. Wie Wccftech berichtet, erklärte Spencer im Rahmen des Inside Xbox: X018 Specials in Mexico City, er wolle persönlich dafür sorgen, dass der Microsoft Store endlich besser auf die Bedürfnisse von PC-Spielern zugeschnitten werde:
"Ich glaube, wir haben noch jede Menge Arbeit mit Windows vor uns. Und Windows ist etwas, dem ich mich sehr verpflichtet fühle, und ich habe das ganze Feedback zu unserem Store gehört. Ich werde eine größere Rolle dabei einnehmen, was mit dem Windows Store passiert, indem ich ihn wirklich auf die Spieler zuschneide, von denen wir wissen, dass sie das Beste sehen wollen, was wir anzubieten haben. Es wird eine spaßige Reise."
Spencer hatte bereits zuvor mehrfach Verbesserungen am Microsoft Store angekündigt, sowohl während der E3 2017 als auch der E3 2018. Viel mehr als ein Bekenntnis von Microsoft zur Wertschätzung der PC-Community hat sich daraus allerdings bislang nicht ergeben, die Weiterentwicklung des Microsoft Store ging bislang nur sehr langsam voran.
Angesichts von Microsofts kürzlichem Kauf der Entwicklerstudios Obsidian und InXile, die bekannte PC-Titel wie Pillars of Eternity und Wasteland 2 geschaffen haben, scheint eine Weiterentwicklung des Microsoft Store mit mehr Nachdruck auch wahrscheinlicher.
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