Für Shooter-Spieler sind Wallhacks seit jeher ein großes Ärgernis. Bislang existierten die aber nur in virtuellen Welten. Mittlerweile haben Forscher des MIT aber eine KI entwickelt, die reale Menschen durch Wände hindurch erkennen kann.
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Die verwendete Technologie stützt sich auf Radio-WiFi-Signale, die vom Körper einer Person durch die Wand hindurch reflektiert und dann von der KI ausgewertet werden. Diese interpretiert die eintreffenden Signale und erstellt anhand dessen eine Art Strichmännchen-Skelett.
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Wie Motherboard berichtet, übersetzt die KI die WiFi-Daten in Bewegungen mit 14 einzelnen Körperpunkten, darunter Kopf, Ellenbogen und Knie. Die Forscher trainierten die KI, indem sie ihr menschliche Bewegungsmuster an Strichmännchen-Figuren in Verbindung mit den Signalen zeigten.
Anwendung in Strafverfolgung und Medizin
Als potenzielle Anwendungsmöglichkeiten wären laut MIT die Strafverfolgung oder interaktives Gaming möglich. Der Hauptfokus des Forscherteams liegt aktuell aber auf der Behandlung von neurodegenerativen Krankheiten wie Parkison, Alzheimer und MS. Mithilfe der Technologie könnten Ärzte die täglichen Bewegungen ihrer Patienten deutlich einfacher und präziser beobachten und auswerten.
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Auf die Frage, was das Team gegen möglichen Missbrauch der Technologie unternehme, erklärten die Forscher: »Wir haben Mechanismen entwickelt, um den Missbrauch der Technologie zu verhindern, und außerdem anonymisiert und verschlüsselt sie die Daten.« Trotzdem bleibt die Sorge um die Privatsphäre der vom KI-Wallhack betroffenen Personen bestehen - ähnlich wie es schon bei den berüchtigten Körperscannern der Fall war.
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