Mortal Kombat X - PC-Version jetzt in Deutschland aktivierbar

Beim Release der PC-Verison Mortal Kombat X kam es zu einigen Problemen.

Update 15.4.: Mortal Kombat lässt sich inzwischen über Steam aktivieren, wenn man eine Retail-Version des Spiel gekauft hat. Kaufen kann man das Spiel über Steam allerdings nicht.

Update: Besonders bitter ist es derzeit für Käufer von Mortal Kombat X in Deutschland und Japan. Wohl aufgrund eines fälschlicherweise gesetzten »Tags« in der Steam-Registrierung, können die betroffenen Benutzer das Beat 'em Up nicht installieren - geschweige denn spielen.

Der Publisher Warner Bros. Interactive hatte erst vor kurzem gegenüber GameStar.de versichert, dass alle Boxed-Versionen des Spiels für Konsolen und PC problemlos laufen werden, beziehungsweise über Steam aktivierbar sind. Dies scheint jedoch - zumindest derzeit - nicht der Fall zu sein.

Eine offizielle Stellungnahme seitens Warner Bros. Interactive steht derzeit noch aus.

Originalmeldung: Seit gestern (14. April 2015) ist das Prügelspiel Mortal Kombat X auf dem Markt, doch zumindest bei der PC-Version ist der Release alles andere als reibungslos verlaufen.

So mehren sich derzeit die Beschwerden der Spieler über Download-Probleme in Verbindung mit Steam sowie diverse Crash-Bugs. Unter anderem kann es schon beim Aufrufen der Menü-Optionen passieren, dass Mortal Kombat X abstürzt. Zudem scheint sogar der Singleplayer-Modus bei einigen Spielern derzeit nicht stabil zu laufen.

Die Download-Problematik bei Steam hat Valve mittlerweile lokalisieren können. Es werden vorab nur drei Gigabyte an Spieldaten heruntergeladen. Die restlichen Dateien sind in zahlreiche kleinere Pakete unterteilt und sollen eigentlich nach dem Spielstart im Hintergrund geladen werden. Doch genau das scheint derzeit nicht zu passieren, so dass es bei vielen Steam-Benutzern zu Problemen kommt.

Valve hat in einer aktuellen Stellungnahme erklärt, dass das Team bereits an einer Lösung arbeitet. Auch Ed Boon von dem Entwickler NetherRealm Studios hat sich via Twitter zu Wort gemeldet und dabei versichert, dass sie derzeit hart daran arbeiten, die Probleme schnellstmöglich zu beseitigen.