Test: Mount & Blade 2 ist endlich fertig - hat sich 10 Jahre Warten auf das Mittelalter-Rollenspiel gelohnt?

Wir haben Mount & Blade 2: Bannerlord in der Release-Fassung getestet: Ist das außergewöhnliche Rollenspiel nach zehn Jahren eine runde Sache?

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Inhaltsverzeichnis

1

Das Abenteuer beginnt ganz klein

2

Dann wird alles ganz schnell sehr groß
Unendliche Möglichkeiten

3

Fazit

4

Wertung

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Wer Mount & Blade 2: Bannerlord blind kauft, der staunt: Da stecken ja drei Spiele auf einmal im Download! Das Schöne daran: Je mehr ihr euch mit Bannerlord beschäftigt, je mehr Zeit ihr reinsteckt und je mehr ihr euch in seine Mittelalter-Fantasie hineinsteigert, umso größer euer Spielspaß.

Denn Mount & Blade 2 bietet euch mit seiner riesigen Sandbox-Welt viele Freiheiten - aber ihr müsst auch bereit sein, genau diese Freiheiten auszunutzen. Seid ihr dagegen darauf konditioniert, stur der Story zu folgen, wollt Nebenquests abhaken und spannende vorgefertigte Geschichten erleben, statt eigene zu schreiben, dann ist der Mix aus Rollenspiel und Strategie vielleicht eher nichts für euch.

Guide zum Einstieg

Mount & Blade 2 Tipps: So werdet ihr vom Knecht zum König

von Dennis Zirkler

Im Test zur Release-Version 1.0 von Mount & Blade 2: Bannerlords lest ihr alles über die Stärken und Schwächen des Spiels, in das Entwickler Taleworlds Entertainment zehn Jahre Arbeit gesteckt hat (davon zwei im Early Access). Denn endlich ist dieses Mammutprojekt fertig und es ist unvergleichlich. Für einen klitzekleinen Eindruck empfehle ich dieses kurze Gameplay-Video aus der Testfassung:

2:30 Aaaangriff: Seht bei einer Burgerstürmung in Mount & Blade 2 zu

Das Abenteuer beginnt ganz klein

Die Einzelspielerkampagne von Mount & Blade 2 entlässt euch nach einem optionalen Tutorial in die Freiheit: Ihr habt als grobe Aufgabe, ein uraltes Banner zusammenzuführen und so entweder das zerbrochene Imperium zu einen oder ein neues Königreich aus der Taufe zu geben, ansonsten stehen euch alle Wege offen.

Das Setting orientiert sich dabei stark am mitteleuropäischen Mittelalter, es gibt dicke Burgen, gepanzerte Ritter, wilde Reiterscharen im Süden und Osten, pelztragende Axtschwinger im Norden - alles bekannt und gänzlich ohne Fantasy-Elemente. Euer zu Beginn erstellter Held kann Soldaten und NPC-Kameraden anheuern.

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