»Avatar: Der Herr der Elemente« gehört für mich zu den prägendsten Serien meiner Kindheit. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich direkt vor mir, wie meine Schwester und ich jeden Abend nach dem Essen den Fernseher anmachten und auf Nickelodeon der bedeutungsschwangeren Intro-Stimme lauschten:
»Wasser, Feuer, Erde, Luft - vor langer Zeit lebten alle vier Nationen zusammen in Harmonie. Doch dann erklärte uns die Feuernation den Krieg und alles änderte sich …«
Na, könnt ihr es auch noch mitsprechen?
Die Netflix-Serie »The Dragon Prince« schickte mich Jahre später deshalb auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Als die Fantasy-Serie angekündigt wurde, war ich hellauf begeistert: Endlich etwas Neues von Aaron Ehasz, der federführend an Avatar beteiligt war! Und dann auch noch mit einem Fantasy-Mittelaltersetting voller Drachen, Elfen und Magie.
Fünf Jahre später zählt »The Dragon Prince« zu meinen absoluten Serien-Favoriten. Dabei hat sie mich im ersten Moment mächtig abgeschreckt. Wieso und warum ihr das Fantasy-Kleinod auf keinen Fall verpassen dürft, lest ihr bei GameStar Plus. Wer ich bin, das erfahrt ihr hier:
Die Serie ist nicht nur trotz 3D-Modellen wunderschön animiert (Arcane beweist ebenfalls, wie gut das aussehen kann), sondern fährt in bisher fünf Staffeln auch eine unglaublich sehenswerte Story voller liebenswerter Charaktere auf, die in mir meine Liebe zu »Avatar« und Fantasy-Rollenspielen neu entfacht hat. Das gelingt der Serie, weil sie bewusst mit meinen Erwartungen spielt und mit Klischees bricht.
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