Benchmarks Tesselation
Was sich in den Tests aller Geforce-GTX-400 gezeigt hat, bestätigen auch die Benchmarks der Geforce GTX 460. Im Unigine Heaven Benchmark-Test profitiert Nvidias DirectX-11-Generation von der Mehrzahl an Tesselatoren. Die Geforce GTX 460 etwa hat sieben dieser Einheiten, um schnell die Polygonzahl und damit den Detailgrad unter DirectX 11 zu steigern. In diesem theoretischen Benchmark führt das dazu, dass selbst die GTX 460 vor der 400 Euro teuren Radeon HD 5870 ins Ziel kommt. Allerdings lässt sich derzeit noch nicht abschätzen, wie intensiv kommende DirectX-11-Spiele Tesselation einsetzen werden. Die Ergebnisse sind deshalb mit Vorsicht zu genießen.
Benchmarks PhysX
Geforce-Grafikkarten können Effekte von Nvidias PhysX-Physikengine in angepassten Spielen wie etwa Batman: Arkham Asylum im Grafikchip berechnen. Weil bei Radeons die CPU einspringt, und die Resultate entsprechend niedrig ausfallen, vergleichen wir hier nur Geforce-Karten untereinander. Das wichtigste: Auch in diesem Test rechnet die Geforce GTX 460 genauso schnell wie die Geforce GTX 465. Das 768-MByte-Modell fällt etwas ab; den lächerlich niedrigen Wert in 2560x1600 mit aktivierter Kantenglättung führen wir aber eher auf einen Treiberfehler zurück.
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