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Oculus Quest: Das mobile All-in-One VR-Headset erscheint am 21. Mai, die ersten Kritiken fallen sehr positiv aus

Mit Oculus Quest soll Virtual Reality noch in diesem Monat deutlich erfolgreicher durchstarten als noch vor drei Jahren mit Rift und Vive: Die mobile VR-Brille umgeht geschickt die meisten Kritikpunkte existierender VR-Headsets und präsentiert sich als einsteigerfreundliche mobile VR-Konsole.

Keine großen Hardwareanforderungen - Quest benötigt keinen PC und keine Konsole. Keine hohen Einsteigskosten - da die benötigte Hardware für 449€ komplett mitgeliefert wird entfallen unkalkulierbare Sonderkosten. Komplizierte Einrichtung - nachdem wir die Quest jetzt mehrere Tage und auch mit unbedarften nicht-Gamern testen konnten können wir auch hier nur den Kopf schütteln. Kabelwirrwar - kein Kabel, kein Wirrwar.

Oculus Quest im Gamestar-Test - die mobile VR-Konsole überzeugt

Auch der Gamestar-Test fällt sehr positiv aus, trotz kleinerer technischer Schwächen zeigt sich die Quest als wohl beste und durchdachteste VR-Hardware der letzten Jahre und Spiele wie Beat Saber könnten damit (endlich) zum auch in der Masse bekannten Titeln werden. Auch wenn der Einsatz Outdoor anders als in diesem Video gezeigt sicher keine Alltagsnutzung der Quest darstellt.

Oculus Quest erscheint am 21. Mai für 449€ mit 64 GByte (128 GByte: 559€) bei Amazon, Mediamarkt, Alternate und anderen Händlern. Vorinstalliert sind bereits Demos von Spielen wie Superhot VR, Beat Saber, Space Pirate Trainer und Journey of the Gods, mit denen sich die Faszination der neuen Spielmöglichkeiten schon gut erleben lassen.

Tipp: Spiele für Oculus Quest sind (bislang) nicht allzu groß, den meisten Nutzern dürfte daher das Modell mit 64 GByte reichen, zumal Oculus einen recht hohen Aufpreis für den größeren Speicher verlangt.

Oculus Quest mobile All-in-One VR-Konsole mit 64 GByte für 449€ (21. Mai)

Oculus Quest mobile All-in-One VR-Konsole mit 128 GByte für 559€ (21. Mai)

Oculus Rift S: Benötigt nur einen Quadcore mit 8 GByte RAM und GTX 970 für Virtual Reality

Oculus Rift S ersetzt Oculus Rift

Ebenfalls am 21. Mai erscheint mit Oculus Rift S der Nachfolger der Oculus Rift von 2016. Allerdings handelt es sich tatsächlich eher um einen Ersatz der bekannten VR-Brille als um einen echten Nachfolger: Die technischen Daten fallen nur minimal besser aus, der Preis orientiert sich ebenfalls am Vorgänger.

Dafür sinken Einstiegshürden: Statt dreimal USB 3.0 und einmal HDMI benötigt Rift S nur noch einmal USB 3.0 und einmal HMDI. Kameras müssen keine mehr aufgestellt werden, die Einrichtung des virtuellen Raumes ist ein Sekunden erledigt. Dank zusätzlicher Subpixel des RGB-LCDs sinkt die Pixeldichte gegenüber der alten Rift stark. Und das ohne die Hardwareanforderungen zu erhöhen. Nachteil: Ohne OLED fällt vor allem der Schwarzwert etwas schlechter aus - wobei Oculus diesen auch bei der mit OLED ausgestatteten Rift schon durch einen Grauschleier abwertete. Alles in allem ist die Rift S tatsächlich kein Nachfolger der Rift sondern richtet sich an Neukäufer. Alle anderen könnten einen Blick auf die Valve Index werfen, die ebenfalls noch dieses Jahr erscheint.

Oculus Rift S Virtual Reality Headset PC für 449€ (21. Mai)

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