Oculus Rift - Geschäftsführer vergleicht VR-Brille mit Kinect

Die Erfinder von Oculus Rift wollen die Spielewelt revolutionieren.

Noch immer läuft die Kickstarter-Aktion für die Virtual-Reality-Brille Oculus Rift. Die Firma Oculus wollte mithilfe von Crowdfunding insgesamt 250.000 Dollar einnehmen, um dieses Projekt realisieren zu können. Doch bereits jetzt sind mehr als 2,1 Millionen Dollar zusammengekommen.

Da die Produktion von Oculus Rift demnach wohl in trockenen Tüchern ist, meldete sich jetzt der Geschäftsführer Brendan Iribe zu Wort. In einem Interview mit dem Magazin GamesIndustry.biz erklärte er, welche Erwartungen an Oculus Rift hat. Er ist davon überzeugt, dass die VR-Brille ein völlig neues Spielegefühl erzeugen und zahlreiche Leute begeistern wird.

Damit sieht er Oculus Rift sogar im Vorteil gegenüber den Konsolen der nächsten Generation. Diese werden laut seiner Aussage zwar bessere Grafiken und eine cleverere KI bieten. Doch ein wirklich neues Spiele-Erlebnis würden sie nicht erzeugen können. Iribe zieht sogar einen Vergleich zu Microsoft Kinect.

»Microsoft treibt jede Menge coole Innovationen rund um Kinect an - und das bringt eine neue Dimension in die Dinge. Als ich Kinect getestet habe, stellten sich meine Nackenhaare nicht aufrecht. Ich dachte mir, dass es recht cool ist und seinen Weg gehen wird. Es ist irgendwie niedlich.

Als ich hingegen den Prototyp von Rift aufgesetzt und in diese VR-Welt geschaut habe.Ich habe meinen Kopf bewegt und es hat die Bewegungen perfekt erfasst - ich war in dieser 3D-Welt. Das war der Moment, in dem ich gesagt habe >Oh mein Gott, das ist unglaublich. Das wird alles verändern.«

Ob Oculus Rift tatsächlich eine Revolution in der Welt der Spiele einleiten wird, bleibt abzuwarten.

4:52 Kickstarter-Video zur VR-Brille Oculus Rift