Auf der Trechcrunch Disrupt Konferenz hat der CEO von Oculus VR, Brendan Irbe, laut cnet erneut zur Übernahme des Virtual-Reality-Startups durch Facebook geäußert. Bei der Entscheidung, ob man das Angebot annimmt oder nicht, ging es vor allem darum, dass Oculus VR die finanziellen Mittel von Facebook dazu nutzen könnte, die sehr teure Hardware-Entwicklung voranzutreiben. Man verfolge bei der Umsetzung von Virtual Reality noch immer die gleiche Vision, nun aber »noch größer und schneller«. Irbe sprach in diesem Zusammenhang auch davon, dass es bald einen neuen Prototyp von Oculus Rift geben wird.
Trotzdem werde man auch nach der noch nicht abgeschlossenen Übernahme selbständig bleiben und auch die eigene Firmenkultur bewahren, aber Zugriff auf die Ressourcen, Zahlungsmöglichkeiten und die mehr als eine Milliarde Nutzer von Facebook haben. »Wir müssen natürlich abwarten, die die Integration abläuft, aber Oculus zu bewahren, war uns wirklich wichtig«, so Irbe. Facebook-Chef Mark Zuckerberg habe erklärt, dass Oculus VR nach Belieben alle Teile von Facebook oder auch gar keine nutzen kann.
Auch die enge Zusammenarbeit mit Spieleentwicklern soll nicht leiden, da diese »mehr Erfolg haben werden, ihre Inhalte für eine Plattform auszuliefern, die nicht 100 Millionen, sondern eine Milliarde Nutzer hat.« Schon zuvor hatte Irbe angedeutet, dass sich Oculus VR mittel und langfristig auch ein Virtual-Reality-MMO mit bis zu einer Milliarde Spieler vorstellen kann.
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