Der bisherige CEO Brendan Iribe gibt seinen Posten auf, damit er wieder näher an der technischen Entwicklung arbeiten kann. Dazu wird auch das Unternehmen in zwei Bereiche aufgeteilt, die sich um die Virtual-Reality-Entwicklung für den PC und für mobile Geräte entwickeln. Iribe wird nun den neuen PC-Bereich leiten. Die Mobil-Abteilung übernimmt der bisher vor allem für Software zuständige Jon Thomason.
Iribe wird direkter an der Technik-Entwicklung beteiligt
Laut Iribe liegt seine persönliche Leidenschaft im Bereich der Technik. »Man arbeitet am besten, wenn man das liebt, an dem man arbeitet. Wenn das nicht der Fall ist, sollte man etwas ändern. Mit dieser neuen Rolle kann ich wieder in die Technik- und Produktentwicklung eintauchen. Dafür stehe ich jeden Tag auf und bin inspiriert, zur Arbeit zu rennen«, so Iribe in seiner Stellungnahme.
Oculus VR werde Virtual Reality weit über die heutigen Möglichkeiten hinaus unterstützen. Iribe wird in seiner neuen Rolle auch weiterhin die Forschungsabteilung leiten, die dem Chief Scientist Michael Abrash untersteht.
Kein neuer CEO gesucht
Bemerkenswert ist auch, dass Oculus laut Verge keinen neuen CEO sucht, sondern nur einen Manager. Das deutet darauf hin, dass Oculus VR vielleicht nicht mehr so selbständig sein wird wie bisher und Facebook beziehungsweise dessen CEO Mark Zuckerberg nun die Führung übernehmen.
Außerdem gibt es etwas Neues zu Palmer Luckey, der sich seit dem Bekanntwerden seiner finanziellen Verbindung zu einer Pro-Trump-Gruppe aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte. Während der Oculus-Connect-Konferenz hatte Mark Zuckerberg seine Präsentationen übernommen. Laut einem Firmensprecher arbeitet Luckey aber noch immer bei Oculus und wird eine neue Rolle übernehmen, zu der es bald mehr Details geben soll.
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