Das Action-Rollenspiel Path of Exile 2 geht in den Early Access und will dabei natürlich besonders viele Diablo-Fans abwerben. Ein Unterfangen, das gar nicht so leicht ist, wenn der eigene Vorgänger den Ruf hat, einen Doktortitel in Skillologie zu erfordern, um die ausufernden Talentbäume zu begreifen.
An dieser Stelle klare Entwarnung: PoE 2 hat zwar tiefgehende Mechaniken und schwerere Gegner, ist aber nach dem ersten Schock über das Aussehen des Talentbaums nur unwesentlich komplizierter als Diablo 4. Damit euch der perfekte Einstieg gelingt, haben wir hier die wichtigsten Tipps für euch zusammengefasst:
Schnellnavigation
- 80 Prozent des Talentbaums könnt ihr ignorieren
- Die Suchfunktion hilft beim Tüfteln
- Aktive Fähigkeiten werden gesockelt, nicht geskillt
- Gemütlichkeit und Erkundungsdrang werden belohnt
- Bewegung hält euch am Leben
- Klappert nach jedem Stufenaufstieg die Händler ab
- Verwendet das viele Crafting-Material
- Zerlegt ausgewählte Gegenstände für seltene Materialien
80 Prozent des Talentbaums könnt ihr ignorieren
Wie im Genre üblich, dauert es nur wenige Minuten, bis ihr euren ersten Stufenaufstieg feiert und einen Talentpunkt vergeben dürft. Das Öffnen des sogenannten Passive-Fertigkeiten-Baums wird da für Neueinsteiger schnell zum schockierenden Erlebnis.
Voll rausgezoomt füllt der Talentbaum ganze drei 21:9-Bildschirme auf einmal und beherbergt um die 2.000 Fertigkeiten. Aber halt, bevor ihr jetzt schreiend davonlauft: Der Umfang rührt vor allem daher, dass ihr dort alle Klassen auf einmal seht und nicht nur eure.
In der Mitte des Talentbaums befindet sich ein Kreis, der später von eurer Spezialisierungsklasse ausgefüllt wird. Am Rand dieses Kreises befinden sich sechs Startpunkte und je nach gewählter Klasse beginnt euer eigener »Talentstrang« in einer anderen Richtung.
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