Pimp My PC: Upgrade-Tipps um den Flight Simulator flüssig in UHD zu spielen

Ihr wollt euren PC upgraden und euch neue Hardware kaufen? Unser Selbstbau-Experte hilft Plus-User blauerzettel dabei, den Flight Simulator in UHD-Auflösung flüssig zu spielen.

  • Der Flight Simulator braucht einen High-End-PC für beste Performance, besonders in UHD-Auflösung (Ultra-HD).
  • Unser Hardware-Experte gibt einem unserer Plus-User Upgrade-Tipps und hilft bei der Zusammenstellung eines neuen PCs.
  • Das Budget beträgt dabei 1.500 Euro - und auch alle anderen Aufrüstwilligen können aus diesem Ratgeber so einiges lernen.

Hardware-Tipps zum PC-Upgrade: Bei Pimp My PC helfen wir einem Plus-user dabei, den Flight Simulator in Ultra-HD-Auflösung zu genießen. Das lässt er sich bis zu 1.500 Euro kosten. Hardware-Tipps zum PC-Upgrade: Bei Pimp My PC helfen wir einem Plus-user dabei, den Flight Simulator in Ultra-HD-Auflösung zu genießen. Das lässt er sich bis zu 1.500 Euro kosten.

Ihr braucht Hilfe beim Zustammenstellen eines Gaming-PCs? In der Serie »Pimp My PC« geben wir Plus-Usern personalisierte Upgrade-Tipps für den Kauf neuer Hardware. Unser Selbstbau-Experte Michael Kister wühlt sich jede Woche durch die zahlreichen Einsendungen und sucht sich einen Härtefall heraus.

Diesmal analysieren wir den PC von Plus-Mitglied blauerzettel. Der wünscht sich nichts sehnlicher, als den neuen Microsoft Flight Simulator flüssig in Ultra-Details und in UHD-Auflösung (3840 x 2160 Pixel) spielen zu können und ist dafür bereit, bis zu 1.500 Euro zu investieren.

Welche Hardware-Spezifikationen sind dafür nötig? Wo sieht unser Experte Upgrade-Potenzial? Braucht es gleich einen ganz neuen PC? Und wie viel kostet das alles am Ende?

Wichtige Anmerkung zu PC-Komponenten
Dieser Herbst ist für Tech-Enthusiasten, PC-Spieler und Videospieler im Allgemeinen mit neuen Veröffentlichungen in allen Ecken eigentlich großartig und spannend: eine neue Grafikkarten-Serie von Nvidia, neue Prozessoren und Grafikkarten von AMD und nicht zuletzt die neue Konsolengeneration.

Eigentlich. Denn die ganzen tollen neuen »Spielzeuge« sind nahezu nirgends zu bekommen. Die Gründe dafür sind verschieden, angefangen bei den Problemen, die dieses Jahr 2020 in allen Bereichen brachte. Eines soll aber deutlich sein: Es ist keine künstliche Verknappung, sondern eine echte Knappheit. Künstliche Verknappung soll Nachfrage erzeugen. Das ist nicht nötig, die Nachfrage ist vorhanden. Nur das Angebot eben nicht. Ändern dürfte sich das erst im ersten Quartal 2021.

Was machen wir nun aus der Situation? Nach langem Hin und Her bin ich zu dem Entschluss gekommen: Weiter wie geplant. Im Detail bedeutet das, ich werde trotzdem so vorgehen, als wären die neuen Komponenten verfügbar. Gerade bei den neuen Grafikkarten ergibt es in den seltensten Fällen Sinn, die alte Generation zu kaufen, zumal man meist nicht einmal etwas spart.

Unser Selbstbau-Experte
Michael Kister ist freier Journalist und großer Verfechter des Selbstbau-PC. Seit er vor über 20 Jahren seinen ersten eigenen Rechner gebaut hat, verfolgt er die technischen Entwicklungen im PC-Markt. Zur Standardausrüstung in seiner Tasche gehören ein Kreuzschlitz-Schraubenzieher, Wärmeleitpaste und ein paar Kabelbinder. Bei Technikquatsch podcastet er über mehr oder weniger aktuelle Meldungen aus der Welt der Technik.

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PC-Spezifikationen von Plus-User blauerzettel

CPU

AMD Ryzen 7 3700X

Mainboard

MSI X570-A PRO

Arbeitsspeicher

2x8GByte DDR4-3000 CL16

Grafikkarte

Nvidia Geforce GTX 960 4 GByte

Netzteil

Seasonic FOCUS PX-750 Watt 80 Plus Platinum

Prozessorkühler

Wraith Prism (bei CPU mitgeliefert)

Wie du schon selbst anmerkst, ist deine Geforce GTX 960 hoffnungslos veraltet für den Microsoft Flight Simulator in UHD. Oder jedes andere aktuelle Spiel. Bei der CPU hast du mit dem Ryzen 7 3700X und einem X570-Mainboard aber eine solide Basis, die ich vorerst nicht anfassen würde. Hier kannst du in Ruhe abwarten, bis sich die Lage nächstes Jahr entspannt hat und wir normale Preise für die Ryzen-5000-Serie sehen.

Unsere CPU-Empfehlung

Da niemand gerne weniger Kerne als vorher hat, käme dann der Ryzen 7 5800X mit ebenso acht Kernen und 16 Threads wie dein bisheriger 3700X in Frage. Der ursprüngliche Einführungspreis lag bei etwa 450 Euro. Auch wenn derzeit ab und zu einer in den Shops auftaucht, ist dieser dann deutlich teurer und dieses Spiel sollten wir nicht mitspielen. Eher noch würde ich zu einem Ryzen 95900X mit sogar zwölf Kernen und 24 Threads greifen. Hier war der Einführungspreis etwa 550 Euro, für 100 Euro mehr gibt es also vier Kerne und etwas Boost-Takt drauf. Der Sprung zum Sechzehnkerner 5950X für 800 Euro (UVP) erscheint mir wiederum unverhältnismäßig. AMD lässt sich das Topmodell auch top zahlen.

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