Pokémon GO - DDoS-Angriff gescheitert: Hacker wurden selbst gehackt

Die Hacker-Gruppierung PoodleCorp wollte am 1. August 2016 einen groß angelegten DDoS-Angriff auf Pokémon GO durchführen. Stattdessen wurde sie selbst das Ziel von Hackern.

Die Pokémon-GO-Hacker PoodleCorp wurde selbst Ziel von Hackern. Die Pokémon-GO-Hacker PoodleCorp wurde selbst Ziel von Hackern.

Wenn der Täter zum Opfer wird: Die Hacker-Gruppierung PoodleCorp hatte bereits im vergangenen Monat durch einen DDoS-Angriff auf Pokémon GO für Aufsehen gesorgt. Am 1. August 2016 sollte eigentlich eine weitere Attacke auf das Mobile-Spiel erfolgen. Doch daraus wurde nichts - das Gegenteil war der Fall.

Wie aus einem Bericht bei Softpedia hervorgeht, wurde PoodleCorp stattdessen selbst das Ziel von Hackern. Die haben Daten von der Webseite PoodleCorp.org geklaut und bei LeakedSource veröffentlicht. Dort ist unter anderem zu lesen, welche IP-Adresse die Hacker-Gruppierung bei ihren Angriffen auf Pokémon GO verwendet hat, wie lange und mit welcher Methode die Aktion durchgeführt wurde und vieles mehr.

Die Antwort von PoodleCorp ließ nicht lange auf sich warten: Kurze Zeit nach der Veröffentlichung der Daten starteten die Hacker einen großen DDoS-Angriff auf LeakedSource, der jedoch nach zirka einer Stunde wieder eingestellt wurde. Es folgten noch einige kleinere Attacken, die jedoch ebenfalls ohne spürbare Wirkung blieben.

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