PS4 - Ende des Lebenszyklus laut PlayStation-Chef gestartet

Der PlayStation-Boss John Kodera hat auf einem Meeting bekanntgegeben, dass die PlayStation 4 nun in den letzten Abschnitt ihres Lebenszyklus eintritt.

Die PlayStation 4 ist nun bereits seit 2013 erhältlich. Die letzte Phase des Lebenszyklus hat laut den Oberen nun begonnen. Die PlayStation 4 ist nun bereits seit 2013 erhältlich. Die letzte Phase des Lebenszyklus hat laut den Oberen nun begonnen.

Auf einem Strategie-Meeting von Sony, hat der PlayStation-Chef John Kodera das Ende des Lebenszyklus der PS4 ausgerufen. Damit einhergehen sollen rückläufige Hardwareverkaufszahlen in den nächsten Jahren. 2018 sollen 16 Millionen Konsolen verkauft werden, 2017 waren es noch 19 Millionen.

Voraussichtlich werden die niedrigeren Einnahmen aus dem Hardwaregeschäft jedoch von steigenden Umsätzen aus den PlayStation-Plus-Abonnements wieder ausgeglichen.

Der Anfang vom Ende des PS4-Lebenszyklus bedeutet nicht, dass Sony die Konsole nun fallen lässt wie eine heiße Kartoffel. Spiele wie Spider-Man und The Last of Us: Part 2 befinden sich in der Pipeline und auf der E3 2018 dürften weitere Exklusivtitel angekündigt werden, wie auch Sony bestätigt: Das finanzielle Wachstum sollen künftig vor allem die PS-Plus-Abos und mehr First-Party-Exklusivspiele sichern.

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Der Nachfolger der PS4 soll übrigens nicht auf dieser E3 angeteasert oder vorgestellt werden, das bestätigte der Vorsitzende der Sony Interactive Worldwide Studios, Shawn Layden, bereits gegenüber Gamespot. Darüber hinaus bleiben nur Spekaulationen. Der NPD-Analyst Matt Piscatella erwartet eine PS5 nicht vor 2020.

PS4 wird 2018 an PS3 vorbeiziehen

Mit der aktuellen Konsole liegt Sony weiterhin auf einem guten Kurs. Stand April 2018 wurden 79 Millionen Konsolen verkauft. Die PS3 ging über ihren kompletten Lebenszyklus insgesamt knapp 87 Millionen Mal über die Ladentheken und aus den Versandhäusern. Damit sollte sie ihr Nachfolger noch in diesem Jahr überholen.

Dennoch erwartet Sony einen Rückgang der Einnahmen aus der Sparte Game & Network Services für das Fiskaljahr, das am 31. März 2021 endet. Sie sollen dann zwischen 130 und 170 Milliarden Yen betragen. Für das aktuelle Geschäftsjahr erwartet Sony 190 Milliarden Yen Umsatz.

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Kodera machte zudem eine Andeutung, die auf eine PS5-Veröffentlichung im Korridor bis 2021 hinweist. Die Marke PlayStation werde »in die Hocke gehen«, um danach aufrechter zu stehen, so seine kryptische Aussage. Dabei könnte auch Virtual Reality eine Rolle spielen, auch wenn der PlayStation-Chef zugibt, dass das Geschäft mit VR zwar wachse, sich jedoch schlechter entwickele als von Sony erhofft. Das gelte auch für den TV-Streaming-Service PlayStation Vue.

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