Was steckt hinter den Playlist-Änderungen in Rainbow Six: Siege?

Ubisoft gibt erneut einen Einblick in die Entwicklung von Rainbow Six: Siege und erklärt die Änderungen hinter der Playliste des PvP-Shooters.

In der Vorbereitung auf Operation Ember Rise und mit der neuen Season selbst erhielt Rainbow Six: Siege einige Änderungen an den Playlisten. In der Vorbereitung auf Operation Ember Rise und mit der neuen Season selbst erhielt Rainbow Six: Siege einige Änderungen an den Playlisten.

Bei Ubisoft gibt es mittlerweile ein eigenes Team, dass sich ausschließlich um Verbesserungen der Playlisten von Rainbow Six: Siege kümmert. Ein neuer Entwicklerblog gibt nun Einblicke in dessen Arbeit und erklärt, welche Gedanken genau hinter den in letzter Zeit vorgenommenen Änderungen steckten.

Bessere Erfahrung für neue Spieler

In der jüngeren Vergangenheit fügte man eine weitere Matchmaking-Schlange für Newcomer hinzu und komplementierte damit die bewertete und die für Casual-Matches. Mit der neuen Queue will man vor allem Anfängern den Einstieg erleichtern, die sich nicht nur mit den Fähigkeiten der Operator selbst, sondern auch mit den Maps vertraut machen müssen.

Einsteigerfreundlichere Operatoren-Wahl: Mittlerweile seht ihr bei der Operator-Auswahl die Schwierigkeits-Ratings der einzelnen Charaktere und die vollständigen Loadouts. Zudem gibt es einige Standard-Loadouts für neue Spieler.

Unranked für Matches mit Freunden: Spieler kritisierten häufiger, dass sie wegen der hohen Level-Sperre für den bewerteten Modus Probleme hatten, zusammen mit ihren Freunden zu spielen. Um hier Abhilfe zu schaffen gibt es mittlerweile den Modus Unranked. Der funktioniert genau wie Ranked, nur werdet ihr nicht bewertet. Ein weiteres Ziel dieses Modus ist es, eine Art Brücke zwischen Casual und Ranked zu erschaffen.

Die neue Playliste von Rainbow Six: Siege bereitet euch auf den Ranked-Modus vor. Die neue Playliste von Rainbow Six: Siege bereitet euch auf den Ranked-Modus vor.

Mehr Wettkampf für Veteranen

Bei der Überarbeitung sind nicht nur die Neulinge wichtig, sondern auch Siege-Veteranen. Deswegen nahm Ubisoft auch für die eine Reihe von Anpassungen vor. Ein erster Schritt war das Pick-&-Ban-System, ein nächster die Änderungen an der Rang-Verteilung.

Ein neuer Rang für mehr Motivation: Die meisten Spieler erreichten im bewerteten Modus den Gold-Rang. Damit man die eigene Verbesserung auch auf den niedrigeren Rängen spürt, fügte Ubisoft einen fünften Unterrang für Kupfer, Bronze und Silber ein, entfernte dafür aber den vierten bei Gold. Zudem gibt es für Profis mittlerweile den neuen Champion-Rang, der ab einem Matchmaking-Rating von 5.000 beginnt.

Boost-Sperre: Um Boosting zu verhindern - also dass gute Spieler den Rang von viel schlechteren verbessern - können ab Y4S3 nur noch Spieler miteinander spielen, die sich maximal um einen Wert von 1.000 in ihrer Bewertung unterscheiden.

Mehr Hilfe im Spiel selbst

Um weiter zu helfen, arbeitet Ubisoft daran die Informationen über das Gameplay sichtbarer zu machen. Ein erster Schritt war hier zum Beispiel die Möglichkeit für die Angreifer auch in der Casual-Playliste ihren Spawnpunkt zu wählen. Verteidiger wiederum sehen seit einer Weile ihre eigene Spawn-Position hervorgehoben.

Im Ranked-Modus erhaltet ihr hingegen einen besseren Überblick über die Regeln, wie zum Beispiel die Sperr-Richtlinien, den Map-Pool und dessen Rotation sowie Informationen über die Ränge und deren Verteilung.

Damit ist noch nicht Schluss und in Zukunft will der Entwickler weitere Verbesserungen vornehmen. Im aktuellen Blogpost hält er sich zu diesen allerdings noch bedeckt.

Das neue Battlepass-System von Rainbow Six: Siege vorgestellt Video starten 2:09 Das neue Battlepass-System von Rainbow Six: Siege vorgestellt

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